Die international mit Spannung verfolgten Friedenskonferenz zwischen der Westlichen Allianz um Astor, Albernia und Cranberra, sowie der Intesa Cordiale und Futuna, sind abrupt beendet worden. Die Intesa Cordiale hat nach anhaltenden Provokationen aus Cranberra die Verhandlungen abgebrochen.

Hintergrund der Gespräche

Die Gespräche, die seit Monaten regelmäßig in Eulenthal stattfanden, galten als Hoffnungsschimmer für eine Lösung der seit acht Monaten scheinbar unlösbaren Nachkriegsordnung.

Während der Verhandlungen kam es zu Provokationen von Seiten Cranberras, die von der Intesa Cordiale als unmissverständliche Zeichen der Feindseligkeit interpretiert wurden. Berichten zufolge handelte es sich dabei um gezielte Falschinformationen und aggressive Äußerungen von ranghohen cranberrischen Regierungsvertretern, die die diplomatischen Bemühungen der Intesa Cordiale untergraben sollten.

Persetter, Außenministerin des Dominions

Reaktionen der Intesa Cordiale

Die Führung der Intesa Cordiale reagierte umgehend und entschied sich, die Gespräche abzubrechen. „Wir können nicht in einer Atmosphäre des Misstrauens und der Feindseligkeit verhandeln“, erklärte der scheidende severanische Außenminister Kovač im Namen der Allianz. „Die Provokationen aus Cranberra haben gezeigt, dass sie nicht an einer ernsthaften und konstruktiven Lösung interessiert sind. Es ist zudem unausstehlich und menschlich fragwürdig, wie die Vertreterin Cranberras die Leben ihrer Nation weit höher stellen will und die Befreiung Heróts vor dem heimtückischen Regime aus Manuri als „Angriffskrieg“ verunglimpft.

In einer offiziellen Mitteilung an die Presse erklärte die Intesa Cordiale, dass sie sich nun auf andere Maßnahmen zur Sicherung ihrer Interessen und zur Stabilisierung der Region konzentrieren werde. Was genau dies bedeutet, wurde nicht näher ausgeführt.