[Aquatropolis] Großneptun Nr.1 verunglückt, Himmenputsch III.

Während des Testfluges einer neuen Diplomatenmaschine, versuchten zwei Unbekannte, den Großneptun von Aquatropolis, Graf Driwinski von Düsterstein in ihre Gewalt zu bringen. Es kam zum Schusswechsel, infolge dessen das Flugzeug beschädigt wurde und abgestürzte. Die Berichte zum Unglücksflug beziehen sich auf die einzigen beiden verfügbaren Zeugen, den Leibwächter des Großneptuns und den Piloten Pirx. Letzterer hatte die Verfolgung aufgenommen und nach heftigen Beschuss sein Flugzeug verloren. Der Leibwächter gab an, er habe sich und die Katze des Staatsoberhauptes (Mrs. Bigglesworth) in letzter Sekunde mit dem Fallschirm aus der brennenden Maschine retten können, nicht mehr jedoch seinen Herren. Jener sei im Handgemenge mit einem der Entführer in der Maschine verblieben. Kurz darauf sei sie explodiert. Bergungsarbeiten blieben bislang erfolglos. Dabei erschweren ungünstige Wetterbedingungen wie hoher Wellengang, starker Wind und Regen die Suche. Das Unglück sei nun schon zwei Tage her und immer noch keine Spur weiterer Überlebender zu finden. Der Leiter der Rettungskommission vor Ort ließ anklingen, dass er ein Überleben unter diesen Umständen praktisch für ausgeschlossen halte.
Kurz nach einer Regierungserklärung zum Verschwinden von Nr.1, rief der frisch gewählte Volkstribun Andreas Himmen die Sozialistische Volksrepublik Aquatropolis aus. Unterstützt wird er dabei von einem bisher unbekannten Staat „Dominicus Phantaeticus“. Deren Kriegsflotte und Luftwaffe seien auf dem Weg. Damit wiederholte der Wirtschaftsmogul seinen Putschversuch vom August 2007. Trotz einiger gelungener Anschläge der Guerillas, konnten die aquatropolisischen Milizen und die Aquamarine einige der Aufrührer festnehmen und vorerst die Ordnung im Lande wieder herstellen. Die Regierungsgeschäfte in Aquatropolis übernahm Lady Enigma in ihrem Amt als Nr.2. Der Aufenthaltsort von Andreas Himmen bleibt weiterhin unbekannt. Ein Zusammenhang zwischen dem Putsch und der Entführung der großneptunischen Diplomatenmaschine konnte bisher nicht bestätigt werden.