Catancara. Mai 2023 – Der novarische Umweltminister Ignazio Ruffo hat die Errichtung des ersten Thoriumkraftwerks in Gran Novara offiziell bekannt gegeben. Bei einer Rede vor Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft betonte der Minister die Bedeutung der Sicherung der Energieversorgung des Königreichs und präsentierte das Thoriumkraftwerk als vielversprechende Lösung. Auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigte das novarische Umweltministerium den Bau von vier weiteren Thoriumkraftwerken in den nächsten Jahren. Der Spatenstich in Catancara erfolgte bereits im Jahr 2017. Das Kraftwerk wird in Trägerschaft der Königlichen Streitkräfte un der SNE, der Societa nazionale per l’energia betrieben werden.
In seiner Rede hob Ruffo hervor, dass die Energieversorgung in der heutigen Zeit von zentraler Bedeutung ist und unser tägliches Leben maßgeblich beeinflusst. Daher sei es entscheidend, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen, um die Energieversorgung nachhaltiger, effizienter und sicherer zu gestalten.
Eine Technologie, die hierbei helfen kann, ist die Thoriumkernkraft. Im Vergleich zu herkömmlichen Kernkraftwerken, die Uran als Brennstoff verwenden, nutzt ein Thoriumkraftwerk Thorium als Ausgangsstoff für die Kernspaltung. Thorium ist ein häufig vorkommendes Element und kann sehr viel effizienter genutzt werden als Uran. Ein Kilogramm Thorium kann dabei genauso viel Energie produzieren wie vier Tonnen Uran.
Ein entscheidender Vorteil von Thoriumkraftwerken ist ihre erhöhte Sicherheit im Vergleich zu herkömmlichen Kernkraftwerken. Das Thorium wird in einem flüssigen Salz gelöst, wodurch das Risiko einer Kernschmelze entfällt. Bei erhöhter Temperatur dehnt sich das Salz aus und reduziert automatisch die Reaktionsgeschwindigkeit, was das System abkühlt. Zudem bleibt das entstehende Abfallprodukt in der Regel nur einige Hundert Jahre gefährlich, im Gegensatz zu Uran, das Tausende von Jahren gefährlich bleibt.
Durch Neutronenbeschuss werden die Atomkerne des Thoriums gespalten, wodurch Wärme entsteht, die zur Erzeugung von Strom genutzt wird. Anders als bei Uran gibt es beim Thoriumprozess keine Kettenreaktion, die außer Kontrolle geraten kann. Das System ist somit stabiler und sicherer.
Die Wahl des Standorts für das erste Thoriumkraftwerk fiel auf Catancara in der Provinz Marta Concetta, in der sich auch die Zentrale der novarischen Streitkräfte befindet. Die Stadt entwickelte sich in den letzten Jahren rasant und gilt als Paradebeispiel für den wirtschaftlichen Aufschwung und das Wachstum des Königreichs.
Die Errichtung des Thoriumkraftwerks in Catancara hat positive Auswirkungen auf die Sicherung der Energieversorgung in Gran Novara. Das Land ist derzeit stark von Importen von Brennstoffen wie Öl, Gas und Uran abhängig, was zu Schwankungen in der Energieversorgung und Preisanstiegen führen kann. Zwar ist Gran Novara dabei in der See vor Marati wie auch Celano weitere Gasfelder zu erschließen, um die Abhängigkeit von Importen zu minimieren. Doch gerade durch den Einsatz von Thoriumkraftwerken könnte die Abhängigkeit von Importen deutlich reduziert und die Energieversorgung gesichert werden.
Insgesamt bieten Thoriumkraftwerke eine vielversprechende Möglichkeit, die Energieversorgung des Königreichs Gran Novara zu sichern, erklärte Ministro Ruffo. Die Thoriumkraftwerke sind sicherer, effizienter und nachhaltiger als herkömmliche Kernkraftwerke und ein bedeutender Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen Energieversorgung.