Mediana. Der Vorsitzende der novarischen Kommunisten weilt derzeit wieder in der Demokratischen Union Ratelon. Es verdichten sich die Hinweise, dass de Rossi ein Spion der ratelonischen Regierung ist und dies hinter dem Vorgehen der Königlichen Regierung unter Primo Berlinguer gegen Mitglieder von SOCIUS bei seinem Amtsantritt steckte.
Im Spätsommer des letzten Jahres ernannte der von seinem Volk über alle Maße geliebte König Francesco il Quinto den Militär Primo Berlinguer zum Marschall und Reichsprotektor, übertrug ihm gleichzeitig die Aufgaben des Regierungschefs. Berlinguer erlangte damit eine enorme Machtfülle und übernahm die Aufgaben des sich in Kur befindlichen Königs.
Zugleich ging Berlinguer gegen die Anhänger der Kommunisten in Gran Novara vor. Damaliger offizieller Grund war, dass die Kommunisten einen Anschlag auf den König planten. Der Führer der Kommunisten Giuseppe de Rossi setzte sich daraufhin ins Ausland ab, kam den Bitten der Behörden nach Befragung nicht nach, weigerte sich die Anschuldigungen auszuräumen.
Am 2. April 2022 wurde die Suche nach de Rossi eingestellt, es lagen keine verwertbaren Beweise gegen ihn vor, so die Regierungssprecherin Manca damals. Seitdem war de Rossi immer wieder in seiner Heimat Tiezzo/Marati gesehen worden.
Seit Anfang November jedoch hält sich de Rossi in dem novarisch-geprägten und von ratelonischen Truppen besetzten Herót auf. Es gibt vermehrt Hinweise, dass es sich dabei um keinen Urlaub handelt, sondern dass de Rossi sich mit Vertretern der ratelonischen Regierung getroffen hat von denen er Anweisungen bekommen soll. Dies lässt natürlich erneut die Frage aufkommen, ob Giuseppe de Rossi einer der Drahtzieher im Auftrag der ratelonischen Regierung hinter den Anschlagsplänen auf den König Francesco il Quinto war.