Es ist schon manchmal erstaunlich, wozu so manch sozialistisches Land tätig ist. Da wird ein Auto gebaut, und gebaut, und gebaut…so lange wie es geht. Beispielhaft dafür ist der Kleintransporter „David“ der Igelburger Fabrik für Automobilbau. Erstmal lief das Fahrzeug tatsächlich 1920 vom Band und hat sich seitedem äußerlich nur leicht verändert. Mittlerweile schlägt in ihm das Herz eines 1,3 l Benziners, der fast baugleich ist mit dem Motor des Joshua 1.3 Aeroline.
„Wir wollen schon lange eine grundsätzliche Erneuerung des Kleintransporters vornehmen, doch unsere Mittel sind begrenzt. Wir versuchen was wir können und schaffen es immer wieder die Automobil unter der Haube und bei der Ausstattung moderner zu machen. Zudem achten wir auf eine gute Verarbeitung, denn dafür stehen wir!“ Dies sagte der Werksleiter zu uns, der voll hinter dem Werk und den Produkten steht.
Und tatsächlich scheinen sich die gute Verarbeitung, und vor allem der niedrige Preis im Ausland, dieses Fahrzeug zu einem kleinen Liebling zu machen. Einige Exemplare werden nach Xinhai geliefert, einige mehr in das Vereinigte Großfürstentum und nach Andro. Dennoch wird es Zeit, dem Fahrzeug ein tatsächlich neues Design zu geben. Damit ließen sich die Absatzzahlen vielleicht auch noch erhöhen.