Bei der Parlamentswahl Ende vergangenen Monats holte Labour die absolute Mehrheit im Unterhaus. Letzte Woche nun ist das neue Parlament erstmals zusammengekommen. Bei den für Aldenroth und Winhall & Windhag angesetzten Nachwahlen scheiterte der Kandidat der Konservativen krachend.
Die Regierung des seit einem Jahr amtierenden Premierministers Emrys Vaughan kann weiter auf eine breite Parlamentsmehrheit setzen. Bei nur geringen Verlusten von fünf Prozent stellt seine Labour Party weiterhin drei Abgeordnete gegenüber einem Parlamentarier der Liberaldemokraten. Und das obwohl fast keines der Anfang des Jahres großmundig verlauteten Regierungsvorhaben wie der Reform des Staatsbürgerschaftswesens umgesetzt wurde.
Die Tories hingegen werden wiederholt nicht im House of Commons vertreten sein. Ihr Kandidat McDonnegeal scheiterte an der Nachwahl in Aldenroth. Die Partei werde sich außerhalb des Parlaments sortieren und grundsätzlich neu aufstellen, hieß es aus internen Kreisen.