Mediana. Ökonomen der Banca principesca Visconti haben ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr korrigiert und für das kommende Jahr kräftig angehoben. Bereits im Juli könnte Celano, im Winter ganz Gran Novara wieder das Niveau aus Zeiten des Imperiums erreicht haben. Für Targa fallen die Prognosen differenzierter aus.
Nach Einschätzung der Banca principesca Visconti steht Gran Novara am Anfang eines kraftvollen Konjunkturaufschwungs. Die Experten erhöhten ihre Konjunkturprognose von 4 auf 7 Prozent. „Die novarische Wirtschaft überwindet die nachimperiale Krise“, so Bankenvorsitzender Antonio Moneti. „Bereits in diesem Sommer könnte die Wirtschaftsleistung wieder das Vorkrisenniveau erreichen.“Die Bank geht davon aus, dass der Export novarischer Güter weiter ansteigen wird, aber auch die Einnahmen aus der Tourismusbranche in diesem Jahr das Niveau der letzten Jahre deutlich übersteigen wird. „Gran Novara ist nunmal das schönste Land auf dem Erdenrund, dass die Menschen aus aller Welt bei uns Urlaub machen wollen, lässt die Branche boomen. Doch auch sind viele Produkte von außerordentlicher Qualität und Güte“, so Moneti, den der Aufschwung daher nicht wirklich überrascht.
Auch die targische Wirtschaft hat wieder an Schwung aufgenommen, insbesondere der stabile Rohölpreis und steigende Exporte haben dafür gesorgt. Problematisch hingegen ist die Lage in Kijanibonde. Dem fragilen kommunistischen Regime, das den Norden beherrscht, ist es nicht gelungen die Talfahrt der kijanibondischen Wirtschaft zu unterbinden, obwohl gewisse Maßnahmen der Verstaatlichung gar zurückgenommen wurden. Da aber auch die Verhandlungen über eine Einheitsregierung ins Stocken geraten sind, ist die wirtschaftliche Entwicklung in Kijanibonde ungewiss und es besteht die Gefahr, dass bei weiterer Verschlechterung der Lage, auch die targische Wirtschaft, die gerade wieder Fahrt aufgenommen hat, darunter zu leiden hat.
Die meisten Volkswirte gehen davon aus, dass sich die novarische Wirtschaft im laufenden Jahr zunehmend erholen wird, auch dank fließender staatlicher Hilfen, insbesondere für infrastrukturelle Aufbaumaßnahmen in den ländlichen Gebieten Ostnovaras. Regierungschef Fanfani erwartet ein starkes Wachstum der novarischen Wirtschaft. „Gran Novara habe die Rezession besser überstanden als von vielen erwartet, das macht mich stolz“, so Fanfani.
Mit dem stärkeren Wachstum steigen auch die Preise. Die Bank rechnet für das laufende Jahr mit einer Inflationsrate von 2,7 Prozent statt wie bisher von 1,7 Prozent. Viele Ökonomen halten den Inflationstrend bisher für eine befristete Entwicklung, welche durch Sondereffekte entfacht werde.