Am 28.12.2020 gab die Regierung des Kaiserreichs Heijan überraschend den Austritt Groß-Heijans aus dem Völkerbund bekannt. Bei seiner 5. Sitzung entschied der Daijo-kan (Großer Hofrat, gegenwärtig die Regierung) sich mit knapper Mehrheit für den Ausstieg aus dem Völkerbund. Heijan kehrt so einer Organisation den Rücken, die es zu Einem übersah Staaten, die den Vertrag ratifiziert hatten, wie das Herzogtum Naulakha als stimmberechtige Mitglieder zu führen und zum Anderen versäumte Mitglieder zu werben oder sonst irgendwelche Tätigkeiten auszuüben, welche den Ausdruck „Völkerbund“ verdienten. Stattdessen ist die Organisation mit sich selbst beschäftigt und selbst dies nicht wirklich aktiv. Die meisten Mitglieder, auch Heijan, zeigten mehr oder mindergroßes Desinteresse. Man hielt sich an eher Kleinigkeiten wie der Besetzung des Präsidiums auf und zeigte kein Interesse am internationalem Parkett. Nun ist es nur noch ein Club der Vier, über mehr Mitgliedsstaaten verfügt dieser sogenannte „Völker“-Bund nach dem Austritt Heijans nicht mehr.
Was vor einem Jahr aktiv, hoffnungsvoll und agil bei der Gründungskonferenz begann ist nun langweilig, ineffektiv und überflüssig geworden. Wer hätte dies ahnen können, dass aus der so vielversprechenden Konferenz von Heijan-kyo, auf der durchaus streitbar debattiert und um tragfähig Formulierungen gerungen wurde, ein in sich erstarrtes und dysfunktionale Konstrukt entstand? Vor einiger Zeit hätte man über dieses alptraumhafte Szenario gelacht, doch es scheint bittere Realität zu sein. Wie und ob überhaupt eine Reaktion des Völkerbundes aus den Austritt Heijans erfolgt ist fraglich. Jedoch unbestritten ist, dass die Clique von Manuri kaum noch des Namens Völkerbund würdig ist.