Dùn Èideann,11th. of October 2018
Ladies and Gentlemen, sehr geehrte Damen und Herren.
mit wachsender Sorge und zunehmendem Unmut, betrachten wir die pausenlosen Eskalationen seitens des Imperium Ladinorum und des Shahtum Kush.
Die Chance zum friedlichen Diskurs beim Caledonian Summit wurde durch kleinliches Gezänk, Animositäten und dann Abreise wichtiger Personen der ladinischen Delegation fast zunichte gemacht.
Die Gelegenheit, hier vor Ort, ein wenig Verständnis, Verständigung durch Abbau von Vorurteilen zu erreichen war dahin.Dennoch geht der Summit weiter mit ungewissem Ausgang.
Parallel tagen die Verteidigungsminister des Commonwealth of Caledonias und dem Shahtum Kush, um ein Thema des Summit, die Abrüstung unseres Kontinents genannt Salvagitis, Süd – Astor oder Arethania zu besprechen.Immerhin ein wichtiger Punkt des Imperium Ladinorum, bevor es abreiste.
Zeitgleich reden auch die Monarchen Caledonias und Kushs kontrovers über viele Dinge, die es den Bürgern erlaubt gemeinsam in Frieden auf diesem Kontinent zu leben.
Jetzt jedoch sehen wir das bei Malacandra die ladinische Regierung Fakten schafft, eine Aufrüstung des ladinischen Militärs, dort „Modernisierung“ genannt, hört man.Wir sehen „gebrochene Verträge“ – zwei Staaten die sich belauern und aus jeder Mücke einen Elefanten gerieren.Wir hören und lesen von gegenseitigen Beleidigungen, falschen Verdächtigungen und einer nie dagewesenen Propagandaschlacht.
[u]Wir, das Commonwealth of Caledonia protestieren nachdrücklich gegen die Stationierung von Militär auf der laut einem Vertrag zwischen dem ladinischen Kaiser und dem kushitischen SchahenSchah, [i]garantierten auf ewig entmilitarisierten[/i] Insel.[/u] Wohl wissend, das ein souveräner Staat prinzipiell das Recht hat, sein Territorium zu schützen.
Obwohl wir uns künftig in einer Sicherheitspartnerschaft mit dem Shahtum Kush befinden, werden wir derzeit nicht in eine Auseinandersetzung zwischen unserem Partner, dem Shahtum Kush eingreifen, sollte das Shahtum Kush die Souveränität des ladinischen Imperiums aktiv verletzen.
Sollte das ladinische Imperium seine Feindseligkeiten aktiv über seine Staatsgrenzen weiter verfolgen, kushitisches Territorium, oder deren Souveränität verletzen, dann würde das Commonwealth of Caledonia seine Position überdenken.
[u]Wir, das Commonwealth of Caledonia appellieren an das Imperium Ladinorum und das Shahtum Kush augenblicklich zu deeskalieren.[/u]
Wir sind überzeugt davon, das 80 Millionen Bürger des Imperium Ladinorum, das 106 Millionen Bürger des Shahtum Kush, nicht freudig jubeln, wenn ihre Führung versagt, den Frieden zu wahren – nur weil [i]zwei ältere adelige Herrschaften[/i] nochmal wissen wollen ob ihr [i]rostiger Säbel[/i] noch schneidet.
Wären beide Länder Demokratien – müssten Beide kaiserlichen Streithähne ihren Hut nehmen, weil sie ihren Staat durch persönliche Abneigung missbrauchen, in einen unnötigen Waffengang steuern, wohl wissend, das es viele zivile Opfer fordert, nur damit sie am Ende ihr Ego streicheln können?
Aufgabe einer ordentlichen verantwortungsbewussten Staatsführung ist, sollte sein, doch „Schaden von ihrem Land und ihren Bürgern abzuwenden“.Gerade das Imperium propagierte doch stets „Wandel durch Handel“ – soll das jetzt ersetzt werden durch „Mein Wille zählt, beuge Dich oder ich zwinge Dich“ dazu?
Möge es beiden Seiten und deren Verbündeten noch so verlockend erscheinen, ihre Animositäten, ihr Starrsinn, entscheidet nun darüber, ob [i]der Kontinent brennen[/i] soll.
Als Empress des Commonwealth,als Großmutter und Mutter, gebe ich beiden Regierungen – auch meiner – als Garantin für Frieden und Sicherheit im Commonwealth nur mit auf den Weg: Besinnt Euch!
Wer jedoch die Grenzen des Commonwealth missachtet, wer versucht uns in Eure spätpupertierenden Zankereien hineinzuziehen, der hat uns nicht zum Freund!