Dschanabath Nach neuesten Meldungen kann in der Republik Dschanabath ein ungeheures Wirtschaftswachstum gemeldet werden. Verschiedene Bauvorhaben der dortigen Regierung verschaffen dem Baugewerbe und damit tausenden von Arbeitern, sichere Aufträge und Einkommen. Das neueste Bauprojekt, der Bau von über eintausend Schulen und von Krankenhäusern, heben die Wirtschaft weiter an. Das Pro-Kopf-Einkommen hat sich im Gegensatz zur Besatzungszeit, verdreifacht. Was aber auch nicht gerade verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass zur Zeit der Besatzung die meisten Werke still gelegt wurden. Weiters ist die Arbeitslosenquote radikal zurückgegangen, und es herrscht bereits heute ein Bedarf an Arbeitskräften für die aktuellen und zukünftiger Bauprojekte. Aus verlässlichen Quellen haben wir erfahren, dass die Regierung Dschanabaths wegen weiterer Projekte mit Arcor verhandelt. Das bald statt findende Kamelrennen in Dschanabath spricht weiter eine deutliche Sprache, dass sich die Republik dem Ausland und vor allem der ausländischen Wirtschaft gegenüber weiter öffnet. Unsere Nachfrage bei einem bekannten Börsenspekulanten aus Arcor bestätigte den Aufstieg. „Sehen Sie, die ganzen Projekte die die Regierung nun durchfährt, kurbelt das Bauwesen ungemein an. Allein das letzte Straßenbauprojekt bei Rauenstein Bau… Mordsgewinn wer da rechtzeitig Aktien gekauft hat. … Sicher? Sicher ist nur der Tod und die Steuer. Bei so einem Land ist eine Investition immer ein Risiko, klar. Aber wenn es stabil bleibt, dann können Sie daraus Gewinn schlagen. Ich hab nach der Unabhänigkeit ein paar Grundstücke gekauft in, na wie heißt die Stadt, Kamaskur. War spottbillig. Hab mir gedacht, vielleicht wirds was, wenn nicht, ist nicht viel weg. Was hab ich jetzt? Gute Immobilien, und wenns so weiter geht, meine beste Anlage für das heutige Jahr.“ Der Markt ist zuverlässig, dass sich weitere positive Änderungen abzeichnen werden.