Alba Longa/Justinianopolis: Nachdem die ersten freien Wahlen zum Senat früher als geplant abgeschlossen wurden, weil 100% der Wahlberechtigten ihre Stimme bereits abgegeben hatten, ergibt sich ein spannendes Wahlergebnis: Von den 12 Stimmbezirken gingen 5 an die konservative PPP, 4 an die kommunistische ASUL und drei an die konservativ-liberale DN. Da die Stimmbezirke mit den Klientelstaaten und den Regionen des Reiches identisch sind, ergibt sich eine eigene Arithmetik innerhalb des neuen Senates. Die PPP verfügt im kommenden Senat über 5 Sitze und 17 Stimmen, die ASUL über 4 Sitze und 14 Stimmen, die DN über drei Sitze und 10 Stimmen. Dies erklärt sich aus dem Umstand, dass die Wahlbezirke nach ihrer Bevölkerungszahl gewichtet werden. Interessant ist der Umstand, dass die drei Wahlbezirke Dacia, Palmyra und Justinianopolis erst nach Stichwahlen an die DN gingen, deren Vorsitzender Niketas Choniatés die Wähler aufforderte, doch mehrheitlich seine Partei zu wählen, da selbige sonst im Senat nicht vertreten sei. Ein Appell, der ganz offensichtlich Früchte trug, da sich eine Mehrheit der Wähler die Abwesenheit der „Macher“ der alten Regierung vom Senat nicht einmal vorstellen wollten. Folgende Graphiken stellen die Verhältnisse im neuen Senat und die Wahlentscheidungen innerhalb der einzelnen Wahlbezirke dar.
12 Sitze, 41 Stimmen