Randficht – Der große Waldbrand westlich von Einfelden ist weiterhin nicht unter Kontrolle. Die Feuerwehreinheiten kämpfen unermüdlich, um das Feuer zu stoppen, jedoch breitet es sich durch die ausgetrocknete Vegetation, einer Folge des sehr warmen und trockenen Sommers, weiter aus.
Die Lage des Waldbrandes
Die Löscharbeiten werden durch wenige vorhandene Waldwege erschwert, das Feuer brach in einer der nur selten bewirtschafteten Stücke des Waldgebietes auf und hat Schätzungen zur Folge schon etwa 400 km² Wald vernichtet. Feuerlöschflugzeuge starten Tag und Nacht, um Wasser auf das Feuer abzuwerfen. Bodeneinheiten versuchen, das Feuer von der Stadt Einfelden mit seinen etwa 32.000 Einwohnern abzulenken, aber eine Evakuierung schließt die Provinzregierung nicht aus. Regen würde der Brandbekämpfung helfen, aber der Wetterdienst vermeldet keine positiven Nachrichten.
10 Feuerwehrmänner mussten bislang wegen Rauchvergiftung ins Krankenhaus, ob es weitere Verletzte gibt, ist bislang nicht bekannt. Da auch die Straße nach Schwion vom Feuer bedroht ist, wird die Provinzregierung diese ab morgen für den Grenzverkehr sperren, nur Rettungskräfte und Bewohner von Einfelden dürfen dann die Straße befahren, aus Richtung Grenze wird nur fuchsischen Fahrzeugen die Einreise gewährt, so lange die Straße noch sicher ist. Die Strecke nach Borlin wird über Randficht und Michelstadt umgeleitet, Fahrzeuge nach Schwion werden ebenfalls nach Borlin umgeleitet, dort befindet sich der nächste Grenzübergang.