Bei Wahlen in den severanischen Teilrepubliken Aressinien, Kaysteran, Pelagonien und Vesteran kann die sozialistische Jedinstvo ihre Drei-Viertel-Mehrheit verteidigen. Die NAPRED verliert ihren Sitz im Bundesrat (Savezno veće); stattdessen zieht die NSS wieder ein.

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In Vesteran trat Premijer Boris Stanković (Jedinstvo) nicht erneut an. Zu seiner Nachfolgerin wurde Herta Markiević von der Nationalen Bauernpartei (NSS) mit 67 Prozent der Stimmen gewählt. Auch in Kaysteran trat Amtsinhaber Davorin Rebić (NAPRED) nicht erneut an und macht jetzt Platz für Đorđe Radošević (Jedinstvo), der mit allen abgegeben Stimmen gewählt wurde.

In Aressinien und Pelagonien wurden jeweils die Präsidenten der Republiken wiedergewählt. Dr. Nuraga Ahmetšpahić (80 Prozent) und Dimitar Ilievski (67 Prozent) sind beide Mitglied der Jedinstvo und werden ihre Republiken weiterhin im Bundesrat vertreten.