[Bergen – 24.01.2008] Bundespräsidentin Angelique Bordon gab heute morgen in einer offiziellen Erklärung an, dass die Bundesrepublik Bergen kein Mitglied des Rates für Kooperation, Entwicklung und Sicherheit (RKES), und schon gar kein Gründungsmitglied sei. Diese Erklärung folgt internationalen Spekulationen über den Status des RKES und der vermeindlichen Mitgliedschaft Bergens in dieser Organisation. Dessen Vertreter diese Mitgliedschaft bei internationalen Auftritten immer wieder propagiert hatten, „um andere Staaten dazu zu animieren auch dieser Organisation beizutreten“, so Bordon. „Dies ist jedoch nicht richtig und eine Falschmeldung, mit der ich hier nun einmal offiziell aufräumen will.“ Bordon erklärt weiter, dass nicht nur die bergische Bevölkerung zunehmend verunsichert über diese Meldungen sind, sondern auch, dass die bergischen Offiziellen keinerlei Kenntnisse über entsprechende Verhandlungen hätten. Die Bundespräsidentin versicherte, dass ihr ein entsprechendes Anliegen der verantwortlichen niemals zugetragen oder gar vorgelegt worden sei. „Weder vom Kanzler Hering, vom Vizekanzler Fischerson oder vom Außenminister Langton oder einem andren Mitglied der Regierung.“ Auch sei im Bundestag der Rat niemals in irgendeinerweise Thema von Aussprachen oder gar Abstimmungen gewesen. Frau Bordon gab ferner an, dass sie von der Existenz dieser Organisation erst jüngst aus der Presse erfahren habe. Die Bundespräsidentin gab schließen an, dass sie mögliche Rechtliche Schritte gegen die Verbreiter dieser Nachricht prüfen werden. Der Gesandte Andros in Bergen, Michail Kalinin, erklärte zum Thema vor wenigen Tagen in Bergen, dass seine Regierung vor etwa 6 Monaten mit dem bergischen Außenminister im Rahmen von Verhandlungen bezüglich eines Grundlagenvertrags mit diesem über den RKES gesprochen habe. Weiter gab er an: „Herr Langton war wenigstens auf der RKES Tagung und auch Herr Hering hat mit uns geredet.“ Unklar ist jedoch, ob Herr Hering explizit über die RKES informiert wurde, oder ob es in den Gesprächen mit diesem lediglich um den Grundlagenvertrag ging. Seitens des RKES gibt es nur indirekte Informationen. Die Organisation, die in Ascaaron Ihren Sitz hat, schottet sich noch stärker von der öffentlichkeit ab, als es die UVNO in Tir Na nÓg tut. Lediglich die Außenminister und Regierungsmitglieder der Mitgliedsstaaten lassen Informationen nach außen dringen. Initiator des Rates für Kooperation, Entwicklung und Sicherheit ist nach eigenen Angaben das Zarenreich Andro gewesen. Andro gab über die Planung einer solchen Organisation am 06.12.2007 eine Erklärung auf dem Marktplatz der Nationen ab. Dort heißt es: „Im Zarenreich Andro gibt es derzeit die Planung, für einen Rat der die Kooperation und gemeinsame Entwicklung in der Region verbessern soll. Dem können natürlich auch andere Staaten außerhalb dieser Region um Andro beitreten. Bisher wurden Bergen, Ratharia, Cordanien, Ascaarun und Irkanien (nicht in der Region) gefragt, was sie davon halten. Dieser Rat soll KEIN UVNO Ersatz oder dergleichen sein. Es ist eine Insitution, die sich nicht auf internationale Weltfriedenspolitik stützt sondern auf die Zusammenarbeit der Staaten.“ In der UVNO wird über den RKES ebenfalls diskutiert. Initiatorin dieser Debatte, war die Delegierte des Großherzogtums Arcor Carmen I.. Anlass der Debatte war die scheinbare Ähnlichkeit des Rates zur UVNO und Überschneidungen in den Aufgabenstellungen der beiden Organisationen. Einzelne Staaten, wie beispielsweise Andro und Sabisko, stellen Mitglieder beider Organisationen dar. Diese stützten jedoch die Angaben, die bereits zur Planung des Rates gemacht wurden, dass es sich dabei eher um eine lokale Kooperations und Stabilisierungsorganisation handle und nicht um eine Konkurrenzorganisation zur UVNO.
Quelle: The Arcorian