Caster. „The Show must go on!“ – so heißt es auch bei der aktuell wohl bekanntesten Sendung, die immer live aus der Bar des „Albany Club & Hotel“ in Caster übertragen wird. Die Rede ist von „Pendragons Cigar Chatshow„. Das Thema wie immer ein Brennpunkt und nicht zum ersten mal auch Kush. Soweit nichts neues, weiß der regelmäßige Zuschauer. Wirklich neu war aber, dass zu Beginn der Sendung auch ein Gast auch Kush in der gemütlichen Runde saß. Dieser fühlte sich jedoch schnell unwohl, als man ihn um eine kurze Vorstellung bat. Nachdem er erklärte, doch nur Zuhörer zu sein und wie die anderen Zuschauer an einem Nebentisch Platz nehmen sollte, verließ der immer noch unbekannte Gast aus Kush eilig das Hotel. Doch weit kann dieser offensichtliche Repräsentant oder zumindest Agent des kushitischen Regimes nicht gekommen sein. Kaum war die Debatte in ihre heiße Phase gekommen, stürmte der Besucher mit immer noch ungeklärter Identität erneut in die Hotelbar und entlud seine Wut über die Sendung lautstark in das Plenum. Dies führt bei den Gästen der Runde, die wie immer international aufgestellt war, nur zu kurzweiliger Fassungslosigkeit. Schnell gaben Moderator Eddard „Ned“ Pendragon und Stammgast und IL-Botschafterin Helena Justina Falcata, dem erneuten „Gast“ Kontra. Im Gegensatz zu den Reiseverboten und Beschränkungen Kushs, die sich inzwischen auf weitere Teile der freien Welt ausdehnen, ist es Bürgern aus Kush weiterhin möglich, frei in das Alemanisch Empire einzureisen. Das gleiche Recht etwa, verwehrt Diktator Idris al Dakar den Bürgern des AE de facto. Zunehmend muss sich auch die UVNO mit Kush auseinandersetzen, das „Königreich“ Kush selbst scheint sich offenbar schon lange nicht mehr mit deren Zielen zu identifizieren und siehst sich vor allem in der Pflicht einer Mitgliedschaft, weil die selbsterklärten Gegner dies auch sind.