Aldenroth – Die aktuellen Ereignisse um den Nordpol und die Ansprüche einzelner Staaten wie Andro, Dreibürgen oder der Nordmark haben die bislang inaktive Polkommission einen zweiten Frühling beschert. Derzeit diskutieren die wenigen aktiven Mitglieder, u.a. Albernia, Demokratische Union, Glenverness sowie das Neumitglied Medianisches Imperium über ein gemeinsamens Vorgehen. Überschattet werden diese Gespräche durch das Vorhaben der Polkommission, ihre Sitzung unter Auschluss der Öffentlichkeit abzuhalten. Ein Vorhaben das gemäß der Satzung (§2. Abs. (1) )der Organisation nicht möglich ist. Grund für die Geheimhaltung sind angebliche Spionagevorwürfe, die vor allem durch das Medianische Imperium lanciert werden. Dieses behauptet, das die Föderale Republik Andro ein Gespräch zwischen Glenverness und dem Imperium abgehört hätte. Ein Vorwurf, der bislang nur im Raum steht und weder bewiesen noch widerlegt wurde. Die kleine Schar von Hütern der Arktis greift nun also selbst zu Mitteln, die nicht wenigen nicht ganz koscher vorkommen dürften. Der Verdacht kommt auf, dass die ganze Situation politisch angetrieben wird. Vor allem durch das Imperium, dass offenbar eine mediale wie diplomatische Jagt auf einige Staaten eröffnet hat, obwohl das Imperium selbst Ansprüche auf die Polgebiete in Form ihrer Insel Gelidona erhebt. Es scheint, als wolle das Imperium, nach seinem nun dritten Staats- und Regierungsumschwung von inneren Probleme ablenken, in dem es die Fluch in die Außenpolitik wagt. Doch wer frei von Schuld ist, der werfe den ersten Stein.