Ephèbe-Stadt/Justinianopolis
Die am Sonntag den 29.01.2765/2012 von den kaiserlich-ladinischen Truppen unter Prinz Aulus Flavius Dentatus eroberte größte Kirche der ladinischen Christenheit, die Hagia Sophia, wurde vom Kaiser (und Pontifex Maximus der paganen Bevölkerungsmehrheit) nach beinahe zwei Jahren den Christen zurück gegeben.
Während des Bürgerkrieges 2764/2011-2765/2012 diente die Kirche der Heiligen Weisheit als Propagandazentrum des ladinischen Ostreiches, welches unter der Regierung des Kaisers Manuel XIV aus dem Hause der Palaiologen den Thronanspruch des westlichen Herscherhauses der Flavier unter der Ägide des Marcus Flavius Celtillus bestritt und gleichzeitig das gesamte Reich unter Zwang zu christianisieren trachtete.
Um die Christen, die lediglich 6,45% der Gesamtbevölkerung des Reiches ausmachen, zu bestrafen, war dieser grösste christliche Sakralbau der Christen zu einem paganen, also polytheistischen Tempel umgewidmet worden. Während der Feierlichkeiten zur Einweihung eines neuen Heiligtumes zu Ehren aller ladinischer Götter, des Pantheons in Ephèbe-Stadt, verkündete Kaiser Marcus Flavius Celtillus überraschend die Rückerstattung der Hagia Sophia. Gleichzeitig gab er bekannt, er werde das Gotteshaus auf Kosten der kaiserlichen Privatschatulle wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück versetzen.
Die Rückgabe der Kirche, bereits am vergangenen ersten Advent verkündet, an den arianischen Episcopus Magnus (Großbischof) Aegidius Aétius Sygarius, der sich auch als Ädil der Hauptstadt verdient gemacht hat, wird als offizieller Schlußstrich unter die Glaubensstreitigkeiten und den Bürgerkrieg gewertet.