Gestern gingen die Senatswahlen im Empire zu Ende. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,1 % der Gesamtbevölkerung.
Die Sozialdemokraten, die nach den letzten Senatswahlen die stärkste Fraktion nach Bügervotum waren, mussten eine herbe Niederlage einstecken, sie konnten lediglich 175 der 700 vom Volk bestimmten Mandate erringen. Mit den Peersstimmen zusammen kommen sie auf 212 Stimmen.
Die konservative Court-Party hingegen konnte einen Triumph feiern. Nach dem sie, was das Volksvotum betraf, bei der Wahl zum IX. Senat 84 Mandate weniger als die Labourparty errangen und nur auf Grund der Peersstimmen regierungsfähig waren, konnten nun 525 der 700 Mandate gewinnen. Mit den Peersstimmen zusammen kommen sie auf 638 Stimmen im Senate. Die New Tories haben somit die 3/4-Mehrheit im Senat.
Viele Experten gehen davon aus, dass die Labour-Party deswegen so viel verloren hat, da sie versucht hatte direkt in einer der ersten Sitzungen des Senats die Regierung Bingham zu stürzen und den Senat vor Ablauf der Legislaturperiode verlassen hat. Die Wähler zeigten hierfür wohl kein Verständnis. Das gute Ergebnis für die Regierungspartei mag wohl auch deswegen zustanden gekommen zu sein, weil das Wirtschafts- und Handelsministerium eine äußerst positive Handelsbilanz für das ausgehende Jahr 2013 vorstellen konnte. Das Wirtschaftswachstum macht sich in den Geldbeuteln der Bevölkerung bemerkbar und führte zu einem deutlichen Sieg der Partei des Regierungschefs Bingham.