[Gelbes Reich – 19.11.2007] In einer Stellungnahme des Reichskanzlers Nan Wang Ghandil Wao Van’hila die er heute dem Arcorian gab, erklärte das Staatsoberhaupt des Gelben Reichs, dass man keinerlei expliziten Anhaltspunkt für den Grund der mutmaßlichen Aggressionspläne des Seereichs Aquatropolis habe. Dieses hatte seinerseits auf Anfrage des Arcorian durch die Nr. 3, Hank Scorpio mitteilen lassen, dass man über eine Offizielle Kriegserklärung nichts wüsste. Scorpio wolle sich zu den, dem Arcorian vorliegenden Informationen, nicht äußern; Dementieren tat man die Kriegserklärung allerdings auch nicht. Allgemein herrscht eine gewisse Problematik bei der Einschätzung der momentanen Lage. Der Reichskanzler des Gelben Reichs erklärte, das man für den Fall eines ausbrechenden Krieges Zusagen für eine Unterstützung von einer Vielzahl befreundeter und weniger Befreundeter Staaten vorliegen habe. So sicherten Stralien, Nordanien und Futuna ihren Beistand zu und selbst Xinhai, dessen Verhältnis zum Gelben Reich als eher gespannt beschrieben werden kann, sicherte Unterstützung im Falle einer Aggression seitens Aquatropolis zu. Nan Wang Ghandil Wao Van’hila spekulierte über die möglichen Gründe für die Kriegserklärung: „Einerseits wäre da die Provokationsarbeit des Gelben Reiches zu Zeiten des Welteroberungskrieges gegen die Katzenverherrlichung in Aquatropolis im Zusammenhang mit dem Verzehr selbiger Tiere in der Küche auf kulturelle Hintergründe basierend. Des Weiteren gingen viele Pöbeleien von Seiten Aquatropolis aus um das „seltsame Verhalten“ unserer Kultur unterminierend zu deklassieren und sprichwörtlich „auf den Arm zu nehmen.“ Ob diese Spekulationen wirklich Basis für eine der artiges Vorgehen Aquatropolises sind, ist zwar fragwürdig, jedoch wäre es nicht das erste Mal, dass es Beobachtern schwer fällt, die Aktionen und Reaktionen des Seereiches nach zu vollziehen. Ob man sich auf rein defensive Maßnahmen beschränken würde, vermochte der Reichskanzler zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu sagen, er schließe offensive Aktionen im Falle einer Aggression jedoch keinesfalls aus. Auch strebe man gegebenenfalls eine Unterstützung durch die UVNO an, sehe aber auf Grund der Sachlage keinen Sinn eine Verhandlungslösung herbeizuführen. Das man in Aquatropolis neuerdings militärische Pläne im Bezug auf das Gelbe Reich hegt, ist umso verwunderlicher, wenn man sich die bisherigen diplomatischen Beziehungen der beiden Nationen näher ansieht. Dazu gab der Reichskanzler folgende Stellungnahme ab: „Chinopien hat sich für einen gemeinsamen geographischen Aufbau im Dreikönigsland engagiert und stets konstanten Abstand zu Drohungen gehalten, wenngleich eine gewisse Anspannung seit dem Welteroberungskrieg und der damaligen Teilnahme Futunas nicht ausgeschlossen werden kann. Jedoch verliefen Gespräche mit Aquatropolis immer positiv und ohne große Unstimmigkeiten. Umso mehr mag es verwunderlich sein, wieso diese Kriegserklärung uns trifft.“ Aus Futuna war bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Meinung zu vernehmen, jedoch dürfte man dort auch nicht mehr Informationen liefern können, als im Gelben Reich. Man stelle sich vor: Es ist Krieg und niemand geht hin! Der vermeintliche Aggressor gibt sich unwissend und die vermeintlich Attackierten versuchen sich so gut wie möglich auf das unbekannte vorzubereichen. Da heißt es warten und hoffen. Hoffen darauf, dass es sich um eine Fehlmeldung handelt. Aber sollte sich der chinopische Geheimdienst wirklich getäuscht haben?

Quelle: The Arcorian

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