Nach Pressemitteilung des severanischen Präsidenten Ivankovic wird Severanien trotz Austritts des Vertrags zu Karakant am Martinsthaler Pakt festhalten. “Wir haben in den vergangenen Monaten eng und freundschaftlich mit unseren Bruderstaaten zusammengearbeitet. Unsere zahlreichen Begegnungen und Gespräche über alle Fragen zur Weiterentwicklung der sozialistischen und der internationalen Beziehungen, nicht zuletzt aber auch über die Bewältigung der weltweiten Krise, über unser gemeinsames Engagement in Jerusalem oder das Nuklearprogramm der Liga schätze ich außerordentlich”, so Ivankovic in Vinasy. Er freue sich darauf, dies fortsetzen zu können, damit die Paktstaaten auch weiterhin Seite an Seite die wichtigen außenpolitischen Herausforderungen gemeinsam meistern könnten.
Ivankovic hält somit trotz parteiinterner Paktkritik am Martinsthaler Bündnis fest. Pelagoniens Präsident Jano Kovač, Herausgeber des sozialistischen Kampfblatts “Borba”, sowie ein Beratungsgremium des Bundesrates hatten das Projekt zuletzt scharf kritisiert. Der Pakt sei von bürokratischen Problemen geplagt und die geplante Aktivität könne nicht eingehalten werden, hieß es in den jeweiligen Berichten.