Bis vor kurzem schien sich die Welt noch in einer sicheren Friedensphase zu finden. Doch seit wenigen Wochen bauen sich erneut die Spannungen auf, und diesmal scheinen viele Staaten hinein gezogen zu werden.
Auf der einen Seite die Probleme zwischen dem Martinsthaler Pakt und ihren Mitgliedern, die den Unmut der Staaten Dreibügen und Astor hervorrufen. Wärend Astor ein Embargo gegen Severanien ausrief, begann Dreibürgen mit einer Seeblockade gegen die Staaten USSRAT, Quarastan, SDR, Severanien, Zedarien und Xinhai im Norden der Straße von Antica.
Auch in Renzia ist die Stimmung angespannt. Die chinopische und androische Regierung scheinen sich immer mehr von einander zu entfernen trotz der aktuellen Spannung mit der Liga freier Republiken welche sie eigentlich an einen Tisch führen müsste. Die Liga setzt ein Zeichen der Stärke und testet, trotz internationalem Protest, neue Atomsprengköpfe. Gespräche mit der Föderalen Republik Andro endeten offensichtlich in einem Streit, bei dem sich beide Vertreter zutiefst verbal attackierten. Nun unterstellt jede Nation der anderen undiplomatischen Verhalten und einen aggressiven und expansionistischen Kurs. Die Liga sperrte erneut für androische Schiffe die Straße von Hanar/Nerlant wärend die androischen Streitkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft gesetzt wurden.
Dieses Pulverfass, auf dem Renzia und Antica zur Zeit sitzen, kann nur durch eine ruhige Hand die gut taktiert befriedet werden. Ansonst droht aus den Verbalattacken schnell ein heißer Konflikt zu werden, den die Welt in den Abgrund reisne könnte.
Braucht die Welt doch wieder einen Rat der Nationen?