Koskow/Reichstal- Die bi- bzw. multilateralen Gespräche zwischen der androischen Regierung und der Nordischen Allianz (NA) und deren Vertreter steht offensichtlich vor dem Aus. Der Dialog, der von Andro gesucht wurde, stieß zu Beginn auch unter den NA Mitgliedern Dreibürgen, Anturien, Bazen und Nordmark nicht auf Ablehnung. Gerade hinsichtlich der Reibungen und Spannungen die sich in den letzten Monaten ergaben u.a. Beitritt Anturiens zur NA, Polkonflikt und ein gegenseitiges Flottenaufrüsten, sah man die Gespräche als nötig an. Geplant war die Konsolidierung der Beziehungen und eine Entspannungspolitik einzuleiten. Doch war die Konferenz von Anfang an unter keinem guten Stern. Die Vertreter Bazens und Dreibürgens waren kaum bis gar nicht anwesend und trugen entsprechend wenig zu den Gesprächen bei. So war es vielmehr eine Diskussion Andros sowie Anturiens und Nordmarks über die vorgeschlagene „Partnerschaft für den Frieden“ zu reden. Auch hier scheiterte es sofort an der Frage über die Ankündigung von Raketenstarts. Die Förderale Republik hat sich bei der Internationalen Organisation für Weltraumangelegenheiten (IOWA) dazu verpflichtet, jeden Raketenstart, auch militärische, anzukündigen. Dem wollte gerade der Vertreter der Nordmark, Alexanderav Berg nicht nachkommen.
Im weiteren Verlauf verandeten die Gespräche und man einigte sich auf eine Verschiebung auf die nächst höhere diplomatische Ebene: einen NA-ARS Rat. Nun sollen die Vertreter der NA mit den Vertretern der Assoziation Renzianischer Staaten (ARS) u.a. Chinopien, Andro und Tengoku über einen NA-ARS Rat beraten, wobei auch hier bisher jegliche Konzeption fehlt. Es läuft auf ein loses diplomatisches Dialogforum hinaus, ohne weitere Ziele oder Kompetenzen.
Die einzigen Hoffnungschimmer sind, dass Futuna seine Verbundeheit mit Renzia und seinen Willen zum Beitritt der ARS bekundet hat als auch die guten Beziehungen zwischen dem ARS Mitglied Andro und dem NA Mitglied Anturien.
Gerade Futuna vertritt die Vorstellung, anstelle des RdN, indem Nationen vertreten waren, sollte es ein Dialogforum der regionalen Organisationen und Bündisse geben. Die da wären bisher auf der Welt: G4, NA, ARS, IC (MI).