Carcas – Nicht mehr lange, dann ist es soweit und die Präsidentschaftswahlen stehen vor der Türe. Einen eindeutigen Favoriten sehen die Experten noch nicht allerdings gibt es auch noch keine ernst zunehmende Umfrage, bis Jetzt! Als Princesa Catalina VII, die Wahlen zum Presidente ausschrieb, waren zwei Kandidaturen bereits sicher: Jose Diaz und Diego de Anglia. Umso erstaunlicher das es
nahezu auf den letzten Drücker noch einen dritten Kandidaten gibt, Miguel Rodriguez Falcón, der derzeitige Außenminister.
Die 3 Kandidaten:
Jose Diaz
Der heimliche Favorit?
Der erfahrenste der drei Kandidaten war eigentlich schon von Anfang an der kleine Favorit um das Amt des Presidente. Der aus Tropika imigrierte Politiker fand in Montana schnell Fuss und konnte bereits in der ersten Regierung unter Presidente Juarez Curbain, Inselluft schnuppern. Oftmals machte es fasst den Eindruck als würde Curbain Ihn als seinen Nachfolger wünschen, so hat er ihn doch auf kurz oder lang quasi als indirekten Nachfolger platziert. Umso erstnaunlicher das Diaz mit
seinem Wahlprogramm großen Unmut des Presidente Curbain erfahren hat. Der Grund dafür war das Diaz „Regierungsinterna“ der aktuelle Regierung – welcher er als Vizepresidente angehört – in sein Wahlprogramm aufgenommen hat. Noch Stunden später soll es sogar innerhalb der Regierung ein Machtwort von Presidente Curbain gegeben haben, welches Diaz in seine Schranken wies. Natürlich macht dies keinen guten Eindruck für einen eventuellen neuen Presidente! Doch darf man bei all den wirren der letzten Tagen auch nicht Vergessen das es vorallem Diaz ist, welcher durch sein Angagement das Beachvolleyball-Tunier auf die Insel geholt hat und es mehr oder weniger Ausgerichtet hat. Auch wenn sein Wahlprogramm und zuletzt auch sein zu harter Ton gegen seinen Gegenkandidaten de Anglia zusehends seinem Ansehen geschadet hat, so kann er dennoch als nahezu einziger wirklich rund um die Uhr aktiver Minister der Regierung Curbain zuversichtlich in Richtung der Wahlen schauen.
Fazit: Lange wurde Diaz wenn auch Inoffiziell zum Curbain-Nachfolger vorsiert. Nun legte er sich in den letzten Tagen selber einige Steine in den Weg. Dennoch scheint er mit seiner Mentalität als Arbeiter, den Nerv der Zeit zu treffen!
Diego de Anglia
Der (un)bekannte Royalist!
Er ist mit Abstand der politisch unerfahrenste Bewerber um das Presidentenamt. Dennoch munkelt man das genau das seine Stärke ist. Im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern konnte de Anglia, welcher ein bekennender Anhänger des Principados und der Princesa ist, durch seine Tätigkeiten in der Opposition punkten. Das Wahlprogramm von de Anglia macht vor allem eins deutlich, er ist ein Anhänger eines starken Principados! Auch wenn seine Idee einer Aufstockung der Streitkräfte
bereits auf großen Gegenwind stieß, behielt de Anglia seinen Kurs bei. Innenpolitisch konnte sich de Anglia mit seiner Kandidatur vorallem die Unterstützung von Ex-Vizepresidente Philip Morris sichern, welcher die Kandidatur quasi hervor schwor. Innen sowie Außenpolitisch mag de Anglia eine reine Weste haben, auch wenn er einen radikaleren Kurs fährt als eventuelle andere Kandidaten. Dennoch bleibt abzuwarten ob dies für eine Präsidentschaft reicht! De Anglia muss so langsam in die Puschen kommen, den nur wer Arbeitet, kann auch Fehler machen. Umso erfreulicher das De Anglia gestern zum Magistrat von Sâo Miguel erklärt wurde, nachdem dort Magistrat Lopez gescheitert war.
Fazit: Er ist sicher nicht der unumstrittenste Kandidat dieser Wahl. Politisch noch ein
unbeschriebenes Blatt, was Ihn eventuell in den Palais de Princip befördern könnte. Was aber genauso gut sein größter Nachteil sein kann. Sein Wahlprogramm macht jedenfalls deutlich, es Lebe das Principado!
Miguel Rodriguez Falcón
Vom Mitbewerber zum Geheimfavorit?
Als Außenminister der Regierung Curbain ist er neben Jose Diaz der zweite Ministro welcher sich um das Amt des Presidente bewirbt. Diese Kandidatur war für viele eine Überraschung so hat so wirklich niemand mit seiner Kandidatur gerechnet. Als Außenminister hatte Miguel Rodriguez Falcón nicht sonderlich viel zu tun, da die Außenpolitik schon seit einiger Zeit in einer Sackgasse sitzt. Die bestrebte Mitgliedschaft beim Rat der Nationen blieb bislang Ergebnislos. Dennoch hat
die Kandidatur von Miguel Rodriguez Falcón einiges zu bieten, so ist er bislang der einzigste Kandidat der sich wirklich herantraut. Sein Wahlprogramm ist überraschend Groß und hat nichts mit der Art von Strichliste seiner Gegenkandidaten zu tun. Schon alleine die Tatsache das die Vorstellung seines Wahlprogramms mit einer Großveranstaltung verbunden wurde, macht deutlich
das Falcón auf dem Weg ist, der neue Favorit zu werden. Aufjedenfall hat er mit seinem Wahlprogramm vor allem eins klar gemacht, das der Weg ins Präsidentialamt nur über Ihn geht! Falcón ist vorallem ein Anhänger eines Parteiensystems, welches er auch gegen Gegenwind des aktuellen Presidente Curbain durch den Congreso Nacional boxte. Allerdings ist auch diese Kandidatur nicht unumstritten vor allem seine geplante „Reform“ in der Justiz, stieß bereits auf großen Unmut.
Fazit: Vom Mitbewerber zum Geheimfavorit, die Spanne die Miguel Rodriguez Falcón belegt ist
groß. Bereits vor der Wahl konnte er auf Unterstützung des Congreso Nacional bauen, wie es
letztendlich auch das von ihn intensierte Parteiengesetz eindrucksvoll bewies. Nach den
momentanen Stand der Dinge führt der Weg ins Präsidentialamt allem anschein nach nur über Ihn.