Die Bürger des bisherigen Fürstentums Helion haben beim am gestrigen Abend endenden Referendum ohne Gegenstimmen für eine neue Verfassung gestimmt. Die Wahlbeteiligung lag bei 42,9 Prozent. Der Staat konstituiert sich nun als „Republik der Heliaden“. Die höchste gesetzgebende und vollziehende Gewalt liegt fortan in den Händen des „Rates der Nomarchen“ als kollegialem Staatsoberhaupt der Republik.

Damit endet die 50-jährige Herrschaft des bisherigen Fürsten Philipp III., der nach einer Verwicklung in eine schwere Finanzkrise den Archipel mit unbekanntem Ziel verlassen hat. Nach landesweiten Protesten entschloss sich ein „Runder Tisch“ für eine grundlegende Reform des Staatswesens.

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