Nach den Anschlägen auf den Flughafen in Irkanien wurde ein Bekennerbrief abgegeben. In dessen Wortlaut machten sich die führenden Chefe der kommunistisch-bebelistischen Partei Irkaniens für dien Anschläge verantwortlich.
Darauf hin räumte der Regierungschef Irkanien, Wolfram Lande, der Polizei, dem Geheimdienst und dem Militär die Erlaubniss sämtliche bekennenden Sozialisten und Kommunisten zu verhaften. Alle im ganzen Land! Die jenigen die sich zur Wehr setzen oder nicht ganz freiwillig mitkammen, weil sie mit den Anschlägen nichts zu tun hatten, sondern nur dieser politischen Richtung folgten, wurden angeschossen oder sogar erschossen.
Der Erzbischof der Kerk irkania kristi, Seine Heiligkeit Don Carlo Ramirez, legte dem Volk nahe sich nicht in Rache zu üben und zu Verzeihen. Zudem verurteilte er die Aktion der Regierung auf die Unschuldigen marxistischen Zivilisten.
In einem privaten Interwiev sprach er davon, dass er geglaubt habe dass die Zeiten des Völkermordes in kultivierten Staaten wie Irkanien vorüberseien. Traurig teilte er unseren Reportern mit, dass dies offenbar ein Irrtum sei und wir offenbar immer noch im finsteren Mittelalter leben.
Julius Hoffmann für die NZ
2 Gedanken zu „[Irkanien] Kritik an Regierung“
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
„die führenden Chefe der kommunistisch-bebelistischen Partei Irkaniens“
Alleine das beweist schon, dass die Partei nicht nach den von August Bebel
verfochtenen basisdemokratischen Prinzipien aufgebaut ist, sondern eher nach
dem autoritär-zentralistischen Modell. wie es beispielweise in Xinhai
angewandt wird.
Ich selbst kann ein solches Agieren nur kritisieren. Die Kriminalisierung einer politischen Gruppierung ist falsch. Vielmehr sollte man genau hinschauen: Der Fisch stinkt am Kopf und nicht am Schwanz.