Potopia – Am gestrigen Mittwoch, dem 3. November 2011 ging ins politisch hoch her in Pottyland. Gleich drei Parteien feierten an diesem Tag ihre Gründung. Als erstes war die “Partei Pottyländischer Worcoholics” (PPW) an der Reihe. Die Partei, die vom renommierten Bankchef Peter Hacke gegründet wurde, sieht sich laut eigenen Aussagen als Partei der Menschen, die ihrem Leben mit Arbeit einen Sinn geben. Blickt man auf die Parteiforderungen, erkennt man, dass die Partei eher auf der Seite der Arbeitgeber und Besserverdiener steht.

Aufgrund der ablehnenden Haltung gegenüber der PPW seitens Guido Ludwigs, Stadtratsmitglied in Kap Canabis Sativa, gründete dieser die “Sozialistisch Guavinistische Partei” (SGP). Deren erklärtes Ziel ist es, Pottyland, ganz nach Vorbild der Pottyländischen Befreiungskämpferin Ernestina “Chick” Guave, einen Linksruck zu geben.

Die Dritte Partei im Bunde bildet die, von der Studentin und Jungunternehmerin Ellen Nice gegründete „Chill Partei„. Wie man an deren Forderungen erkennen kann, handelt es sich um eine Partei von Studenten für Studenten und solche die mit dem studentischen Lebensstil sympathisieren.

Die Antowrt auf die Frage, warum sich die Parteien gründeten, und nicht als Einzelpersonen ins Unterhaus ziehen wollen, dürfte klar sein: Je mehr Menschen die gleichen oder änhliche politische Ansichten vertreten, desto wahrscheinlich ist es, dass man politisch etwas erreicht. Zumindest war dies der Tenor der Parteigründer nach dem wir sie interviewt haben.

Ob die Parteien bestand haben werden, wird die Zeit zeigen. Spätestens bei der nächsten Unterhauswahl wird sich herausstellen, ob die wirklich was taugen. (ie)

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