Klangfurth (NNN) – Sophia von Badenburg, die ehemalige Landesvorsitzende des südlichen nordanischen Konföderationslandes Badoniens, ist aus dem priedgallischen Exil zurückgekehrt. Sie landete heute Morgen auf dem Leopold von Bückler Flughafen in Klangfurth. Dabei wurde ihr ein triumphaler Empfang bereitet. Proteste gab es von Seiten der von Lara Sternberger geführten Liberalen Partei Nordaniens (LPN). Die zur LPN gehörige Studentenführerin Judith Mölzl bezeichnete die Amnestierung als Schande. Mölzl verwies auf eine unheilige Allianz aus Kommunisten, klerikaler Rechte und Anhängern des Ministerpräsidenten Lee, die dieses Gesetz ermöglicht hatten. Nordanien sei im Würgegriff von Kommunisten und Verbrechern wie Jackie Lee und Sophia von Badenburg.

Sophia von Badenburg leistete bereits die im Amnestiegesetz geforderte Erklärung zur Reue und Gewaltverzicht. Sie will sogar einen Fond für die Opfer des Putsches im Sommer 2009 aus ihren Privatvermögen einrichten. Von Badenburg kann durch die Erklärung wieder für öffentliche Ämter kandidieren. Sie trat umgehend in die Christlich Demokratische Partei Nordaniens (CDPN) ein, die von ihrer Cousine Cordula von Badenburg geleitet wird ein. Sophia von Badenburg wird bei einer Parlamentsnachwahl kandidieren. Vor ihrem Exil machte sich Sophia von Badenburg für ein weitgehend autonomes, erweitertes Badonien stark, war Befürwortererin der Wiedereinführung der Monarchie in Badonien und hatte ein spannungsreiches Verhältnis zum Nachbarstaat Badoslowanien. Mölzl kündigte inzwischen einen Misstrauensvotum gegen die Regierung Lee an.

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