Koskow- Die III. Dumawahlen sind beendet. Die Demokratische Partei Andros (DPA) konnte mit einem Erdrutschsieg einen deutlichen Machtzuwachs erlangen. Sie steigt von 23% auf 61% an. Die Konservative Partei (KP) füllt die Lücken der alten christlich-konservativen MiP und erreicht 39%.
Die Sozialistische Liste trat nicht mehr an und somit ist die androische Duma erneut ohne Vertreter des linken Lagers.
Bei den Volksabstimmungen gab es ein klares JA zur Verfassungsänderung und der Fusion. Der RdN erhielt keine Mehrheit und scheiterte mit nur 47% Ja stimmen. 50% wären nötig gewesen.
Die Verfassungsänderung geht mit der Vertragsänderung Hand in Hand einher. Die Assoziierten Gebiete Maavetta, Veriania und Almachistan werden nun feste Teile der Republik und in die Provinzen Mostowskaja, Korgowska und Groß-Almachistan überführt. Nur Krolock bleibt als einziges weiterhin autonom.
Die Verfassungsänderung sieht einen deutlich veränderten Föderalismus vor, der den Ländern das Recht auf eine eigene Verfassung und d.h. eine Provinzregierung gibt, sowie Stimmrecht in der Duma.
Die Regierung um Nikita Breschnew konnte somit fast alle Ziele erreichen und sich nun ohne Koalitionspartner auf eine stabile Mehrheit in der Duma stützen.
Das die Bevölkerung die Charta des RdN nur knapp nicht annahm, mag wohl auch mit der teilweise verbreiteten negativen Meinung über die UVNO einhergehen. Es stimmten 8 Bürger für den RdN, 5 enthielten sich, 4 stimmten mit Nein.
Verfassungsänderungen benötigen die 3/4 Zustimmung aller Bürger, Beitreitte zu internationalen Organisationen die absolute Mehrheit der Bürger.
Die Wahlbeteiligung lag zwischen 94% – 100% (18 Bürger) was für androische Verhältnisse enorm hoch ist. Bei der letzen Dumawahl nahmen 72% der Bürger teil.
Die neuen Abgeordneten sind:
Andrei L. Kronskij (DPA)
Iwan M. Smertin (DPA)
Anna W. Sharapowa (DPA)
Jewgenij Smirnow (KP)
Iwan Vladimirowitsch Godunow (KP)
Iwan Georgowitsch Malechski (KP)
Dies waren die ersten Wahlen mit dem neuen Wahlgesetz, das besagt, dass jede Liste über mindestens 3 Kandidaten verfügen muss. Der Gedanke dahinter ist, Andros Demokratie und System vor kleinen Splitterparteien zu schützen. Gleichzeitig kann man davon ausgehen, dass somit ein zwei Parteiensystem geschaffen wird.