Koskow- Die junge Republik hat eine schwere Geburt. Seit dem die Duma sich vor gut 2 Wochen konstituiert hat wurden bislang 2 Vorschläge für eine neue Geschäftsordnung abgelehnt bzw. die geringe Abstimmunsmoral brachte keine neue absolute Mehrheit. Auch der neue Vertrag mit Krolock hat bislang keine Mehrheit erreicht. Ebenso bei der UVNO Völkerrechtskonvention zeichnet sich keine Annahme ab. Vor allem die Ultranationalisten und die Fraktion der „Wosroschdenje“ stimmen meist mit nein und blockieren die Arbeit erheblich. Wosroschdenje fordert ein Großmostowskaja und will die bisherige heterogene Gesellschaft durch eine homogene, durch die Leitung der Provinz Mostowskaja ersetzen. Auch ist sie gegen die UVNO und für eine Annexion Krolocks. Die UNP ist absolut gegen die Republik und fordert permanent einen Zaren. Somit sind 27% der Abgeordneten Antirepublikaner oder Radikalzentralisten die die neue Staatenordnung bekämpfen.
Der einzige Stützpfeiler ist die Liste Freies Andro mit 27%, die aber auf ihrer eigenen Verfassungsidee beharren, mit der Begründung, sie sind die stärkste Fraktion. Sie sehen aber auch nicht ein, dass sie auf die Hilfe der anderen, u.a. Sozialliberalen mit 18%, der Volksunion, der ARP und der Demokratische Liste mit jeweils 9% angewiesen ist und umgekehrt. Bislang geht ebenfalls der Verfassungskonvent nur sehr schleppend voran. An eine neue Regierung ist so schnell nicht zu denken und die alte hat alle Hände voll zu tun, zumal sie unter der Kritik von Freies Andro und Wosroschdenje wegen der Entlassung der zarentreuen Beamten steht.

Ein Gedanke zu „[Andro] Und es findet sich keine Mehrheit…“

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