Erwartungsgemäß konnte sich bei der Wählerschaft neuerlich die Dentó-Partei mit fast 60% der Stimmen souverän vor der Rikútsu-Partei (knapp 15%) und der Shinpo-Partei (25%) behaupten, ja sogar das letztmalige Wahlergebnis sogar noch verbessern. Profitieren konnte die Dentó dabei insbesondere vom Einbruch der Rikútsu, welche scheinbar die Amtsniederlegung von Takumi Mizumoto als Parteivorsitzenden kurz vor den Wahlen nicht mehr wirklich kompensieren konnte. Während die Shinpo ihr letztmaliges Ergebnis stabil halten konnte, scheinen die Tage der Koalition zwischen der Dentó und der Rikútsu gezählt zu sein, auch wenn sich bislang keine Offiziellen beiderseits dazu äußern wollten.
Einzig der Parteivorsitzende der Dentó-Partei und amtierender Premierminister, Noboru Nakamura, ließ sich zu einem kurzen Statement bewegen.
„Ich denke das Wahlergebnis belegt das die Mehrheit der Téngé mit meiner und der Regierungsarbeit meiner Partei zufrieden sind und wir auf dem richtigen Weg sind.“
Weitere Stellungnahmen wolle aber auch Nakamura-sama nicht abgeben.
Experten erwarten sich nun einen neuerlichen konservativen Rechtsschub in der Politik des Landes.