Vanezia. Das Schiffsunglück vor der Küste Vanezias hat mittlerweile eine Rege Debatte um die Sicherheit von Seegehenden Schiffen ausgelöst. Freilands Kanzler zeigte sich besorgt, ob der Gefahr, die von mangelhaft gesicherten Gefahrgut Transporten ausgeht. In Irkanien werden derzeit sämtliche Schiffe auf ihre Seetüchtigkeit überprüft.
Bisher ist die eigentliche Unglücksursache noch ungeklärt. Allerdings gibt es Mutmaßungen, dass es beide Schiffe nicht mit gängigen Einrichtungen zum Schutz ausgerüstet gewesen sein sollen. Dipl. Ing. Johannes Johannsen, Leitender Ingenieur der Abteilung Schiffssicherheit auf der Kungens Varf Enderhafen (Nöresund), äußerte sich dahingehend, das die Lebenswichtigen Abteilungen möglicherweise falsch bemessen worden sein. Außerdem gab er zu bedenken, dass es ungewöhnlich seie, dass eine Kollision einen deratig großen Riss in der Außenhaut verursache. Dass ein 40 m langer Riss sämtliche Abteilungen vollaufen lässt, seie bei einem derartig großen Schiff nur auf einen konstruktiven Fehler zurückzuführen. Der Riss lässt darauf schließen, dass der Tanker frontal in das Kreuzfahrtschiff hineingefahren ist, so der Experte. Das Sinken des Frachters führt er ebenfalls auf konstruktive Mängel wie ein fehlendes Kollisionsschott zurück.
Insgesamt kamen bei dem Unglück über 3000 Menschen ums Leben. Leben die vermutlich gerettet hätten werden können, wenn nicht auf Kosten der Sicherheit gespart worden wäre. Es wird Zeit, dass die Politik handelt und die Natur und die Menschen vor solchen Schiffen schützt.