Balakonien / Steinhammer
Der Grauen des Krieges in Balakonien scheint vorbei zu sein.
Gestern Abend trafen bei einer Videokonferenz zum letzten Mal der Rebellenführer Edward T. Preston, der balakonische Präsident Joe Smith und ein anonymer Vermittler aus Steinhammer.
Hierbei wurde der Waffenstillstand auf unbestimmte Zeit verlängert.
Weiters wurde den Omerten das Gebiet Rund um Gardien, sowie die Inseln Omerta und Vendetta zugesprochen. (südlich der roten Linie)
Im Gegenzug erlauben die Omerten den Zugang für Sicherheitsinspektoren aus Steinhammer einmal im Monat, welche grundlegend das Ziel haben, darauf zu achten, dass die Menschenrechte in den „neuen Staaten“ beachtet werden.
Die Truppen Steinhammers werden bis auf etwa 2500 (zur Grenzsicherung) bis Ende der Woche zurückkehren.
In Balakonien waren in den letzten Monaten etwa 35.000 Soldaten stationiert.
Balakoniens schwerste Krise – Eine Zusammenfassung
Im August 2008 war es, als Balakonien begann langsam im Chaos zu versinken. Am 30. August trat der damalige Präsident, Stanley Goodspeed zurück. Nach eigenen Angaben war er dem zunehmenden Druck der aufständischen Omerten und der wachsenden Wirtschaftskrise nicht gewachsen.
Kurz darauf ereigneten sich schreckliche Terroranschläge, bishin zu Geiselnahmen und sogar der Mord an einer Ministerin. Balakonien versank im Terror. Unter diesen Zuständen fand sich weder ein neuer Präsident, noch blieb Zeit eine neue Regierung zu wählen.
Am 9. September schließlich verhängte der Premierminister den Notstand. Exakt 50 Tage später hat sich die Regierung auf 5 ! Personen reduziert; das Militär übernahm die Kontrolle und der Bürgerkrieg spitze sich zu.
Am 15. November bat der letzte balakonische Minister die Regierung Steinhammers um Hilfe bei Vermittlungsgesprächen mit den Omerten.
Diese verliefen jedoch im Sand, und Steinhammer maschierte in Balakonien ein, um der Armee zu helfen die omertischen Rebellen zurückzudrängen.
Seit Anfang Februar wurde wieder verhandelt, Waffenstillstände geschlossen, und nun dürfte es eine hoffentlich dauerhafte Lösung gefunden haben.