Das angesehene Finanzblatt „Der Wirtschaftspate“ ermittelte Graf Driwinski von Düsterstein als reichsten Mann der Welt und fragte, woher hat der Mann sein Vermögen?
Dabei stießen die Reporter auf ein Dickicht von obskuren Machenschaften. So berichteten verstorbene Zeugen, daß Düsterstein einst seine eigene Grafschaft zerstörte, nachdem er dorthin drei Milliardäre einlud. Irgendwie gelangte deren Vermögen danach auf ein Düstersteinkonto. Desweiteren soll der ehemalige Großneptun von Aquatropolis noch unter der Senatsführung Himmen die Staatskasse ins Ausland transferiert haben – Ursache des aquatropolisischen Himmenputsches.
Dieses Geld investierte er zu großen Teilen in seine DüsterBioTech Firma. Jenseits jeder Menschenrechtskonventionen experimentierte DüsterBioTech an Menschen. Eine solche unbeschränkte Forschung konnte natürlich alle Konkurrenzunternehmen weit hinter sich lassen. Die erfolge waren enorm, so gelang es DüsterBioTech als erstes Unternehmen, Menschen einzufrieren und nach längerer Zeit wieder aufzutauen. doch zu welchem Preis?
Und nun wird gemunkelt, habe der Graf die aquatropolisischen Staatsreserven in seinen Besitz gebracht. Während des Bürgerkrieges gelang es einer Gruppe Unbekannter, in einem bis ins letzte Detail ausgeklügelten Plan, die Staatsgoldreserven der Nationalbank zu entwenden. Das Gold ist seither nicht mehr aufgetaucht. Auch sind die Drahtzieher noch unbekannt. Doch war der Plan von einer derart teuflischen Raffinesse, durchtränkt, daß für kriminalistische Experten nur ein Mann als drahtzieher in Frage kommt: Graf Driwinski von Düsterstein. Der Verdacht erhärtete sich, als man erfuhr, daß Düsterstein auf einer seiner Vulkanbasen eine Privatlieferung von Goldbarren in exakt der verschwundenen Menge entgegennahm. Doch das verbrecherische Genie erstickte jede Anfeindung im Keim mit den Worten: „Das stimmt nicht, das Gold habe ich von jemanden anderen bekommen!“
Inzwischen hat Düsterstein seine Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Vorstandsmitglieder und Hauptaktionäre erscheinen illuster: Wilhelm Klink, Pete Parker, Kane.