[Téngóku] – Hendrik Wegland, der fuchsische IMOC-Delegierte, hat heute beim IMOC einen Antrag auf Begrenzung der Teilnehmer eines Landes pro Wettkampf eingereicht.
Er begründet diesen wie folgt:

Nun, der zweite Wettkampftag ist noch nicht mal zu Ende, und es zeichnet sich wieder das gleiche Bild ab wie bei den Sommerspielen vergangenes Jahr: Die totale Dominanz Téngókus.

Dies liegt daran, dass diese mit zehn Sportlern antreten und diese auch in jeden Wettbewerb schicken, was die Chancen der anderen verringert oder eben gegen Null gehen lässt.
Nun, dass aus anderen Nationen weniger Sportler antreten, will den Téngé keiner zum Vorwurf machen, aber dieser Sportlermangel wird, bewusst oder unbewusst, ausgenutzt, um ein Ungleichgewicht zu schaffen, wie Gustav Gams gestern schon geschrieben hat. Dies führt den microlympischen Gedanken ins Absurde.

Man muss jedoch auch positiv erwähnen, dass Téngóku eine Qualifikation durchgeführt hat, ohne diese wäre die Situation noch schlimmer, jedoch ist diese Begrenzung in meinen Augen nicht ausreichend, dass wir dieses Thema im Vorfeld nicht ansprachen, ist daran geschuldet, dass wir leider fälschlicherweise davon ausgingen, dass die Téngé dieses Problem von sich aus regulieren, nicht nur in Form einer Quali.

Die einzige Lösung ist, dass man die Anzahl der Teilnehmer eines Landes pro Wettbewerb beschränkt, ich würde spontan 50% vorschlagen, wenn die Gesamtteilnehmerzahl eines Landes einen bestimmten Wert überschreitet, ich sage mal so ab 8 Sportlern.

Mit dieser Regelung hätten die Téngé immer noch 5 Sportler im jeden Wettbewerb, und damit weiterhin genug Chancen, Medaillen abzuräumen und das Gleichgewicht wäre wieder etwas hergestellt..

Diese Begrenzung finde ich sportlich sowie moralisch vertretbar, da es nicht sein darf, dass die Mehrheit der Sportler wegen einer Minderheit frustriert, sauer, wütend oder sonst was ist.

Fuchsen wird daher noch heute mit einer Unterschriftensammlung beginnen, um zu zeigen, dass diese Forderungen gerechtfertigt sind, eine Abwälzung, dass der Veranstalter über eine Begrenzung entscheidet, halten wir für inakzeptabel.

Wenn sich Téngóku jetzt noch während dieser Winterspiele freiwillig diese Beschränkung auferlegt, würden sie als faire Sportmänner- und frauen in die Geschichte der Microlympiade eingehen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, Fragen sind natürlich erwünscht.

Quelle

Diskussion beim IMOC

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