Téngóku – Nach dem ersten Wettkampftag bei den Winterspielen 2009 zeichnet sich erneut das ab, was wir schon von den Sommerspielen 2008 in Gran Novara kennen: Die Sportler aus Téngóku dominieren diese Spiele, wie sie es auch in Gran Novara gemacht haben.
Nachdem alle fünf Bobs der Téngé ins Zweier-Bob Finale gekommen und auch beim Einzel-Eiskunstlauf zwei Téngé auf das Podium geklettert sind, haben sie auch das Paarlaufen dominiert, dort haben es sogar drei Téngé-Paare auf das Podium geschafft.
Gustav Gams, Sportexperte aus Fuchsen, meint: „Ja, es ist definitiv nicht in Ordnung, unfair möchte ich nicht sagen, wenn alle zehn gemeldeten Sportler der Téngé in allen Wettbewerben antreten. Dies verringert die Chance der anderen Teilnehmern und führt zu Frust. Dass aus anderen Nationen vergleichsweise wenige Sportler teilnehmen kann und will niemand der Gastgebernation zum Vorwurf machen. Wohl aber muss sie sich fragen lassen warum dieser Sportlermangel – sei es bewusst oder unbewusst – ausgenutzt wird um ein Ungleichgewicht zwischen den Nationen zu schaffen. Dieses Problem, welches auch schon bei den Sommerspielen angesprochen wurde, führt den microlympischen Gedanken ins Absurde, das IMOC schaut diesem Treiben bisher untätig zu, jedoch gab es auch keine Bemühungen im IMOC, dies zu ändern. Man muss sich daher fragen, ob es ernsthaft so weiter gehen kann.“

Medaillenspiegel nach dem ersten Tag:
Land Gold|Silber|Bronze|
Téngoku 2|1|2
Priedgallen 1|0|0
Bananaworld 0|1|0

3 Gedanken zu „[Téngóku] Nachtigall, ick hör dir trapsen“
  1. Jo, in Zeitungsartikeln hat man immer gut reden. Ich hab zwischen den Spielen allerdings niemanden aus Fuchsen innerhalb des IMOCs über diese Thematik philosphieren gehört.
    Mir ist das Problem bewußt und ich kann mich selbst nicht von Frust freimachen. Aber ändern können wir das nur mithilfe eines IMOCS, das grundsätzlich aus aktiven Nationen und Delegierten besteht!
    Gez. de Rossi, Noch-IMOC-Chef

  2. Dann weiß ich nicht, warum das IMOC hier kritisiert wird. Das Kommitee ist die Summe seiner Mitglieder. Fuchsen ist Mitglied, und hätte die Thematik dort jederzeit vorbringen können.
    Sich einerseits auf den Ausrichter zu verlassen und das IMOC bewußt nicht einzuschalten, aber andererseits das IMOC zu kritisieren, das ist enttäuschend.
    Aber ich bin gerne bereit während und nach den Winterspielen darauf einzugehen. Man sollte essen, solange die Sache warm ist. In zwei Monaten schwert sich ohnehin wieder keine Sau um das IMOC und die Mikrolympia.
    gez. de Rossi

Schreibe einen Kommentar