Aquatropolis City. Am 6. April wurde über Aquatropolis der Ausnahmezustand verhängt. Regierungs- und Justizmitarbeiter beurlaubt, alle zentralen öffentlichen Stellen mit Militärs besetzt. Es gilt Kriegsrecht. Die Streitkräfte befinden sich derzeit in höchster Alarmbereitschaft. Als Verstärkung entsandte das Protektoratskaiserreich Devon eine Kampf Flugzeugträgerkampfgruppe.
Der Ausnahmezustand ist eine Reaktion auf einen Zwischenfall im Eschenland, welches sich dieser Tage den unrümlichen Ruf eines Pulverfasses der Welt verdient haben dürfte. Dort hatte ein aquatropolisisches Platoon einen Fischkutter versenkt, mehrere Eschenländer verschleppt, ein Küstendorf okkupiert und die Einwohner in Geiselhaft genommen. Es kam zu einer blutigen Auseinandersetzung mit der Bürgerwehr, welche sechs Aquamarines und 56 Eschenländern das Leben kostete und mit der Zerschlagung des Platoons endete. Vier Platoonsoldaten befinden sich derzeit in Kriegsgefangenschaft und werden Seitens Eschenland für einen Gefangenenaustausch angeboten. Die Handlungen Aquatropolis wurden vom Papst und mehreren aquatropolisischen Vertragspartnern aufs schärfste Verurteilt. Darunter auch Irkanien und Stauffen.
Während der Ereignisse bezogen mehrere Nationen gegen Aquatropolis militärisch Stellung, darunter Dreibürgen, das Heilige Remische Reich Geldrischer Nation und Ratharia. Vermutlich wird sich auch Irkanien anschließen, wie ein Papier des Großadministrators erkennen lässt. Aquatropolis kündigte hierauf seine Diplomatieverträge mit Geldern und Irkanien auf.
Während Eschenland im Jubeltaumel die Befreiung feiert, sieht sich Aquatropolis durch die vereinten Flottenverbände bedroht, was zur Verhängung des Ausnahmezustands führte. In einer Ansprache rief der Großneptun sein Volk zur Standhaftigkeit wider den Bedrohern auf und hielt einen Vortrag über die Wehrhaftigkeit der Aquamarine auch gegen eine zahlenmäßige Übermacht. Ein wesentlicher Punkt dabei seien zwei so genannte „Geheimwaffen“.