Die ersten Wahlen in der jungen Geschichte der Republik Athenae haben am 25./26. März des Jahres stattgefunden. Gewählt wurden der oberste Richter der Republik und die Kandidaten für das Amt des Kastors dessen Hauptaufgabe die Überwachung des Staatshaushaltes sein wird.
Nach Auszählung aller Stimmen wurde Tobias Vetter mit einer Mehrheit von 2/3 aller Wahlberechtigten zum Obersten Richter der Republik gewählt. Herr Vetter gilt als Theokrat und tief religiös überzeugter Mensch. In seiner Kandidaturrede kündigte er eine Zeit des Neubeginns an, in der es darum ginge die junge Nation nach unser allen Willen zu formen und wie er selbst bekräftigte, nehme er sich nicht aus, selbst auch ein Teil dieses Willensbildungsprozesses zu sein.
Die Wahl zum Kastor entschied der einzige Kandidat James McHand für sich. Der 1934 geborene Politiker gilt als routinierter Arbeiter ohne viel Glanz, doch neigt er nicht selten zur Polarisierung.
Inhaltlich machte er sich stark für eine aktive Steuergesetzgebung, vorallem die Einführung einer Vermögenssteuer lag ihm sehr am Herzen, wie er es in eigenen Worten formulierte: „Kapital, das ruht, ist unbrauchbares Kapital.“