Lieljaunava – Mit der Unterzeichnung einer „Friedens- und Einheitserklärung“ im ehemaligen großfürstlichen Palast von Lieljaunava am 3. Dezember ist der Krieg im Großfürstentums Priedgallen-Münzberg zuende gegangen. Das Fürstentum Münzberg wird aufgelöst und die gesamte Staatsmacht geht an das Fürstentum Priedgallen über. Eine Friedens- und Einheitserklärung wurde von der priedgallischen Fürstin Laima IV., dem Landverweser Karl von Kautzberg aus Münzberg, dem tavelischen Milizenführer Ago Tülviste und der vitrokrainischen Autonomiepolitikerin Halina Timontschuk unterzeichnet.
Das vereinte Fürstentum Priedgallen verpflichtet sich in der Erklärung den drei Völkern der Münzberger, Vitrokrainer und Tavelier in ihren Siedlungsgebieten Autonomierechte zu gewähren. Dennoch sind diese Teil des Fürstentums Priedgallen. Das Siedlungsgebiet der Münzberger ist dabei nur ein kleiner Teil im Norden des alten Fürstentums Münzberg. Die Tavelier erhalten ein autonomes Gebiet aus Teilen des alten Fürstenstums Münzberg. Der Großteil des alten Fürstentums Münzberg wird an Priedgallen angeschlossen.
Die meisten münzbergischen Städte erhalten nun neue Namen. Die Stadt Frauenberg wird in einen münzbergischen Nordteil und einen tabelischen Südteil unter den Namen Nainvuori aufgeteilt. Lediglich Nord-Frauenberg und Bad Münzberg verbleiben dem früher dominanten Volk der Münzberger. Die Hauptstadt Beizthal-Jaunava wurde in Lieljaunava umbenannt und Teil Priedgallens.
Derzeit wird eine Verfassung für das Fürstentum Priedgallen ausgearbeitet, die die neuen territorialen und politischen Veränderungen festschreiben sollen. Dabei wird eine konstitutionelle Monarchie mit territorilen Autonomie für die drei Minderheitenvölkern angestrebt. Das Fürstentum Priedgallen wird alle internationalen Verträge und Verpflichtungen des alten Großfürstentums Priedgallen-Münzbergs übernehmen.