In der Vergangenheit wurde das Institut für sozialistische Umfragen der USSRAT wegen seiner Methoden kritisiert. So nahmen ausländische Wissenschaftler daran Anstoß, daß nur hohe Funktionäre bei Volksbefragungen befragt wurden. Das Argument, jene Funktionäre seien ja die Repräsentanten des Volkes und die Stichprobe damit repräsentativ, ließ der internationale Wissenschaftshof nicht gelten.
Daher wurde eine neue Umfrage angesetzt, diesmal jedoch die Stichprobe nach strikten internationalen Standards der geschichteten Zufallsstichprobenziehung durchgeführt (obwohl es im Sozialismus keine Schichten gibt). Die gelosten Personen wurden dann vom Amt für Statistik befragt, also von unserem Staatsschutz, was dasselbe ist. Zwei Staatsschutzbeamte und ein Soziologe klingelten bei den gewählten Personen jeweils und befragten sie zu ihrer Meinung über den Sozialismus. Damit sich die USSRAT nicht Vorwürfe der versteckten Ermittlung gefallen lassen muß, wiesen sich die Staatsschutzangehörigen vor der Befragung als solche aus.
Die Ergebnisse der Studie sind beeindruckend. 100% der Befragten gaben an, positiv, wenn nicht gar in einem erotischen Liebesverhältnis zum Sozialismus zu stehen. Hochgerechnet ergibt das 100% der USSRAT Bevölkerung.
Dieses Ergebnis sollte vor allem die die Kritiker aus dem kapitalistischen Ausland verstummen lassen. Der Sozialismus, einmal durch Revolution eingeführt, wird von seiner Bevölkerung zwangläufig geliebt. Dafür gibt es nun den wissenschaftlichen Beweis.
Die USSRAT fordert nun ihrerseits die kapitalistischen Länder auf, dererlei Umfragen durchzuführen und die Ergebnisse mit denen der USSRAT zu vergleichen und dann die Konsequenzen daraus zu ziehen.