Bajramska Gora (RTB) – Seit Montag wird in Badoslowanien eine eigene Währung ausgegeben. Die Währung trägt den Namen „Denge“. Sie ist benannt nach der Währung im Fürstentum Bardatska, dem historischen Vorläuferstaat von Badoslowanien, der einst von Nordanien erobert wurde. In der modernen badoslowanischen Schriftsprache bedeutet „Denge“ noch heute „Geld“. Die Unterwährung heißt „Buk“ und ist nach der Buche, dem Nationalbaum Badoslowaniens benannt. Die Buchenhaine waren in vorchristlicher wichtige Kultstätten und wurden als Götterwohnsitz verehrt.
Der nordanische Norden wird bis zum 1. November 2008 im Wert von 4 Denge zu 1 Norden umgetauscht. Die Kurs wird mit den höhren Preisniveau in Nordanien begründet. Bis zum 1. November 2008 sind beide Währungen parlallel im Umlauf.
Der Geldumtausch erfolgt ausschließlich in den Fillialen der Trifun-Bank. Wirtschafts- und FInanzminister Trifun Kordovko sieht in der Einführung der Währung einen wichtigen Schritt zum Ausbau der Staatlichkeit Badoslowaniens. Die erste Woche zeigt bereits, dass es die Badoslowanier es eilig haben, die Fremdwährung Norden des Nachbarstaates loszuwerden. Viele Läden würden sich schon weigern, den Norden als Zahlungsmittel zu akzeptieren.
Kritiker bemängeln, dass Kordovko den Zeitpunkt zur Einführung des Denge so gewählt hat, dass seine Badoslowanische Volkspartei im Wahlkampf daraus Kapital schlagen kann. Kordovko verneinte diesen Zusammenhang und verwies auf die sorgfältige Vobereitung der Währungsumstellung.