Nachdem die Hegemonialregierung sich erst zum Rechtsnachfolger des Chinopischen Kaiserreichs erklärte und dann diesen Anspruch der Volksrepublik Tchino zusprach, zeichnet sich das machtpolitische Kalkül gegenüber den zerstrittenen Nationen in Ostchinopien ab. In einem Handstreich haben futunische Streitkräfte die diesen Nationen nach der Teilung des gefallenen Chinopien zugesprochenen Inseln besetzt und die Bewohner ihrer „Protektion“ unterstellt.
Weder die Bewohner vor Ort noch die Invasoren oder gar die internationale Gemeinschaft konnten bisher zweifelsfrei feststellen, welcher der ostchinopischen Nationen die Inseln nun eigentlich gehören würde. Das ändert jedoch wenig an der Tatsache, dass die Besetzung der Inseln gemeinhin als Verletzung nationaler Souveränität und freier Selbstbestimmung der Völker zu sehen ist.

Großwesir Jaavid Gried und auch der Rest der Hegemonialregierung gaben keinerlei Stellungnahmen ab. Vor allem die futunischen Megakonzerne scheinen jedoch an den Inseln interessiert zu sein. Gemeinhin stellt deren Besatzung jedoch eine teure und wohl auch wenig strategisch wertvolle Belastung dar, welche keinesfalls die vielfach beschworene Raumkontrolle über den westlichen Asurik herzustellen vermag. Im Licht der Sicherheitskrisen in der Welt durch Konfrontation zwischen selbsternannten Großmächten ist das nur eine weitere Destabilisierung.