Carcas. In einer überraschenden, aber mit Spannung erwarteten Erklärung hat Adrián Guitiño de Nevarez heute in der Hauptstadt Carcas offiziell bekannt gegeben, dass er bei der kommenden Wahl als Kanzler von Montaña kandidieren wird – und das als Spitzenkandidat der CONSERVADOR.
Vor einer großen Menschenmenge auf dem Platz der Freiheit präsentierte sich Guitiño de Nevarez kämpferisch und staatsmännisch. In seiner Rede betonte er seine Vision eines „starken, geeinten Montaña“ und kündigte weitreichende Reformen an – von wirtschaftlicher Stabilität über innere Sicherheit bis hin zu einer „Rückbesinnung auf die Werte, die Montaña groß gemacht haben“.
In einer politischen Erklärung mit internationalem Flair hat Adrián Guitiño de Nevarez in Carcas seine Kandidatur für das Amt des Kanzlers von Montaña bekannt gegeben. Der konservative Denker, Unternehmer, ehemaliger Berater in mehreren Regierungen und politische Quereinsteiger präsentierte sich als „Stimme der Ordnung in einer Zeit der Verwirrung“ und kündigte an, bei den kommenden Wahlen für den höchsten Regierungsposten in Montaña anzutreten.
„Montaña braucht keine Experimente mehr. Was wir brauchen, ist eine Rückkehr zu Verantwortung, Würde und nationaler Einheit“, sagte Guitiño de Nevarez im prachtvollen Simón-Bolívar-Saal des Palacio de la Cultura in Carcas ehe er seine erste Wahlkampfrede auf dem Platz der Freiheit, unweit der Cancilleria del Estado hielt.
Zitat
„Unsere Heimat braucht jetzt Führung, Klarheit und Mut. Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen“, rief er unter dem Applaus der Zuhörer. „Wir stehen an einem Wendepunkt, und ich werde nicht zusehen, wie unser Land ins Chaos driftet.“
Guitiño de Nevarez, 47, war bisher vor allem als politischer Stratege und ehemaliger Berater in mehreren Regierungen bekannt. Seine Entscheidung, nun selbst in den Vordergrund zu treten, markiert eine neue Phase seiner politischen Karriere – und stellt eine ernstzunehmende Herausforderung für die regierende Koalition dar.
Politische Beobachter sehen in seiner Kandidatur eine starke Mobilisierung der konservativen Basis. Viele schätzen ihn als rhetorisch versierten Macher mit klarer Agenda. Kritiker hingegen werfen ihm vor, zu polarisieren und ein rückwärtsgewandtes Gesellschaftsbild zu vertreten.
Die Reaktionen aus dem politischen Spektrum fielen unterschiedlich aus. Während Parteifreunde seinen Mut lobten und ihn als „die richtige Führungspersönlichkeit zur richtigen Zeit“ bezeichneten, warnten Vertreter progressiver Parteien vor einer „konservativen Wende mit sozialen Rückschritten“.
Die Wahl zum Kanzler von Montaña ist für die kommende Woche angesetzt. Bereits jetzt deutet sich ein spannendes Rennen an – mit Adrián Guitiño de Nevarez als einer der zentralen Figuren. Es wird erwartet das unter anderem Fidel Vesoya seine erneute Kandidatur um das Amt des Cancillers einreichen wird. Der derzeitige Amtsinhaber Ravero, hatte bereits mehrfach angekündigt, nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen.