Mashab Timor, Sha’in Futuna, Sha’nat Futuna

In einer kurzen Verlautbarung hat Großwesir Jaavid Gried die futunischen Blutsgeborenen darüber unterrichtet, dass die futunische Hegemonie nunmehr die Rechtsnachfolge des Kaiserreichs Chinopien, des Gelben Reiches, de facto und de jure antreten wird. Er begründete diesen Schritt mit der futunischen Verantwortung chinopischen Flüchtlingen gegenüber.

Der Großwesir ließ weiterhin verlauten, dass die Hegemonie die Wiederherstellung des Kaiserreichs im vollen Umfang anstrebe und alle Ansprüche darauf dann damit wieder abgeben würde. Die Hegemonialregierung vertritt die Ansicht, dass die kurzzeitige Verwaltung des zerfallenden Kaiserreichs durch die Futunische Hegemonie die automatische Erbschaft aller Rechte und Pflichten der gefallenen Nation bedeuten würde.


Wie dieser Schritt mit der Anerkennung Tchinos bei der Konferenz der Nationen oder der Zusammenarbeit mit den ostchinopischen Staaten zusammenpasst, ist völlig unklar. Vor wenigen Jahren erst war die Futunische Hegemonie bei einem Treffen in Diyarasu als neutraler Vermittler ohne Ansprüche in Renzia aufgetreten. Beobachter vermuten, dass die geänderte geopolitische Lage den Großwesir zu diesem Schritt verleitet hat. Warum jedoch ein schwer umzusetzender Anspruch im Interesse der Hegemonie sein sollte, ist völlig unklar. Der Schritt ist eher geeignet, die Ostchinopischen Staaten und Tchino gegen die Hegemonie zu vereinen.