Konfort, G9201/03/12025 – Während die Spannungen zwischen dem Westen und der Intesa Cordiale weiter zunehmen, hat sich Gurkistan als neutrale Vermittlungsinstanz ins Gespräch gebracht. Präsident Tin Velic betonte in einer Pressekonferenz, dass eine einseitige Friedenslösung keine langfristige Stabilität bringen werde und rief beide Seiten zur Zurückhaltung auf.
„Gurkistan war und bleibt ein neutraler Pufferstaat zwischen den Machtblöcken. Unsere geografische Lage macht uns zu einem natürlichen Vermittler. Wir sind bereit, diplomatische Gespräche zu fördern, die alle relevanten Akteure einbeziehen“, erklärte Velic.
Hintergrund ist die Ankündigung von Albernia und den Vereinigten Staaten von Astor, Friedensverhandlungen ohne Beteiligung Severaniens, Gran Novaras, Targas und Futunas abzuhalten. Die Intesa-Staaten reagierten darauf mit scharfer Kritik und warfen dem Westen vor, einen Separatfrieden zu erzwingen.
Politische Analysten des Portals Konfort-Online sehen Gurkistan als eine Art „Neutraler Pufferzone in XXL“, einen Staat, der strategisch zwischen den verfeindeten Blöcken liegt und eine wichtige Stabilitätsfunktion erfüllt. Die direkte Nachbarschaft zu Ratelon, das selbst zwischen den Machtzentren eingeklemmt ist, macht das Land zu einem möglichen Sicherheitsgaranten.
Velic betonte, dass Gurkistan kein Interesse daran habe, sich in einen geopolitischen Machtkampf hineinziehen zu lassen: „Unsere Priorität ist, eine Eskalation zu verhindern. Wir erwarten von beiden Seiten, dass sie unsere Neutralität respektieren und keine Maßnahmen ergreifen, die unsere Souveränität gefährden.“
Insiderkreise berichten, dass Gurkistan möglicherweise ein alternatives diplomatisches Format vorschlagen könnte, das sowohl westliche als auch Intesa-Staaten an einen Tisch bringt. „Ein Frieden, der nur mit einer Seite geschlossen wird, ist kein wirklicher Frieden“, so ein hochrangiger Regierungsvertreter.