Am Mittag des 16. März trat Bernward Schröer vor die Presse, um eine bedeutende Veränderung in der Führung der Demokratischen Union bekannt zu geben. Der bisherige provisorische Unionspräsident Patrick Martinshof sei schwer erkrankt und nicht länger in der Lage, sein Amt auszuüben. Die Unionsregierung habe daraufhin einstimmig beschlossen, Schröer als neuen provisorischen Unionspräsidenten zu wählen. Schröer, der bisher nur als Mitglied der Traditionspartei SPDU öffentlich aufgefallen ist, tritt damit eine schwere Aufgabe an.
In seiner Ansprache zeigte sich Schröer dann auch sichtlich bewegt und betonte die schwierige Lage, in der sich die Union derzeit befindet. „Unser Land – das, was noch davon übrig ist – steht vor enormen Herausforderungen“, erklärte er. Sein Hauptziel sei es, die demokratischen Strukturen zu stärken und einen dauerhaften Frieden mit allen Kriegsparteien zu erreichen.
Schröer rief die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, aktiv am Wiederaufbau des Landes mitzuwirken. „Tun auch Sie Ihren Teil dazu bei, um unser Land und unsere Demokratie wieder aufzubauen! Gemeinsam schaffen wir das!“, appellierte er eindringlich.
Abschließend betonte Schröer die Bedeutung von Zusammenhalt und Zusammenarbeit in dieser schwierigen Zeit und sprach einen Segen für die Union aus: „Gott schütze unser Ratelon.“
Die Ernennung Schröers markiert einen entscheidenden Moment für die Demokratische Union, die sich inmitten einer existenziellen politischen und gesellschaftlichen Krise befindet. Seine Worte lassen auf eine Phase des Wiederaufbaus und der Stabilisierung hoffen. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie Schröer seine Vision in die Tat umsetzen kann.