Kurz nach ihrer Ankunft in Lüderitz hat die neue Zivile Generalverwalterin für Freistein, Nevena Stanišić, erste Maßnahmen zur Stabilisierung und Entwicklung des Freistaats veröffentlicht. In einer offiziellen Mitteilung stellte sie die Schwerpunkte der Besatzungsverwaltung vor und betonte die Notwendigkeit einer umfassenden Reorganisation der staatlichen Strukturen.
Zentraler Bestandteil der angekündigten Maßnahmen ist die vorübergehende Aussetzung der Verfassung des Freistaats. Alle bisherigen politischen Institutionen und rechtlichen Rahmenbedingungen werden bis auf Weiteres nicht anerkannt. Stanišić erklärte, dass die Besatzungsbehörden künftig offiziell die vollständige Verantwortung für die Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit übernehmen würden.
Stanišić kündigte zudem die Einführung einer einheitlichen Rechtsordnung sowie eine umfassende Reorganisation der staatlichen Behörden an. Die Zivilbevölkerung wird aufgefordert, mit den Besatzungsbehörden uneingeschränkt zusammenzuarbeiten. Maßnahmen wie eine fortgesetzte Ausgangssperre sowie Versammlungsverbote für mehr als zehn Personen wurden erlassen, um die Sicherheit im besetzten ratelonischen Unionsland zu gewährleisten.
Darüber hinaus betonte die Generalverwalterin die Bedeutung der aktiven Mitarbeit der Bürger beim Wiederaufbau des Landes. Zivile Arbeitskräfte werden zur Unterstützung der Wiederherstellung der Infrastruktur eingesetz und alle Bürger müssen sich an den Ressourcenverteilungsplan der Besatzungsbehörden halten.
Severanien setzt damit klare Akzente nach den gescheiterten Friedensverhandlungen, die auf die Beendigung der Kampfhandlungen des Ratelonkriegs folgten. Mit diesen ersten Maßnahmen bekräftigt die severanische Verwaltung ihren entschlossenen Kurs zur Stabilisierung und langfristigen Entwicklung Freisteins.